7 Kommentare

  1. Einfach lächerlich, diese Vorschläge der PS-Senatoren!
    Man könnte auch gegen den Wind pinkeln und dann hoffen nicht naß zu werden.
    Sachlich ausgedrückt: Es gilt die Ursache zu bekämpfen anstatt Sanktionen zu verhängen. Diese sind praktisch sowieso kaum umsetzbar bzw. vollstreckbar, weil der Entlassungsgrund ein weit interpretierbares Feld ist, wie jeder weiß der sich damit schon mal beschäftigt hat. Da liegt wahrscheinlich das Problem, diese drei Senatoren haben gar keine Ahnung von Beschäftigungspolitik.
    Herr Siquet, es ist schon erstaunlich welche Anstrengungen sie jetzt im Senat machen, seit Vivant Sie darauf aufmerksam gemacht hat wie wenig Sie in den vergangenen Amtszeiten geleistet haben. Doch leider ist das hier eindeutig Schwachsinn. Sie sehen es wahrscheinlich als gelungene PR-Aktion. Doch darauf werden die Wähler in Zukunft nicht mehr reinfallen! Auch die PS wird die Aufklärung durch mutige Menschen nicht stoppen können.

  2. Ich finde diese Initiative gut.

    Ich glaube nämlich nicht, dass es in der Macht einiger Senatoren steht, das globale Finanz- und Wirtschaftssystem zu verändern. Hier bestehen allenfalls Möglichkeiten, durch solche Gesetzeninitiativen Druck auf Unternehmen zu machen, die auf Kosten ihrer Arbeiter und Angestellten Dividenden auszahlen. Ob diese Initiative durchkommt, ist eine andere Frage. Das muss man erst einmal abwarten.

    Ich empfinde es als amüsant, dass Herr Kreitz den besagten Senatoren tatsächlich vorwirft, sie würden nicht die "Ursache" bekämpfen. Allein, dass Sie (Kreitz) das für möglich halten, beweist doch, dass Sie im Grunde nicht den geringsten Schimmer vom globalen Finanz- und Wirtschaftssystem haben. Die Alternative ist, dass Sie es besser wissen, aber die Leser für blöd verkaufen wollen. Diese Wahl hat man bei den Kommentaren sämtlicher Vivantler ja eigentlich immer.

    Ob die Wähler hierauf weiter reinfallen, darf bezweifelt werden.

  3. Dann bleibt für mich nur die Frage warum wir Senatoren, Minister und Ministerpräsidenten noch brauchen, wenn die sowieso nichts ändern können.
    Warum fahren letztgenannte dann zu Eu-Gipfeln, G8/G20-Gipfeln usw. wenn die nichts ändern können. Übrigens habe ich weder Interesse Leser für dumm zuverkaufen noch muß ich auf Wählerstimmen hoffen. Ich sage hier einfach meine Meinung!
    Das ist dass Problem der Politiker, sie wollen irgenwie gewählt werden und dazu
    scheint bei der PS das "dumm verkaufen" zum Standardprogramm zu gehören!
    Dies hat Herr Siquet zum Parlamentsumbau ja öffentlich ohne jede Konsequenz machen dürfen. Im Gegenteil er wird ins Amt des Senators gehieft!

  4. Ich schließe mich Herrn Scholters an. Ich denke nämlich, dass es besser ist, im Rahmen seiner Möglichkeiten eine solche Forderung, wie die der drei PS-Senatoren, zu formulieren, als mit den ewig gleichen Platitüden jegliche Initiative zu zerschießen. Ganz zu schweigen, dass die vivantschen Schreiberlinge stets vergessen, dass Kritik nur sinnvoll ist, wenn man sie an den richtigen Adressaten richtet.

    Zu Herrn Kreitz: wir wählen nur Senatoren. Minister und Ministerpräsidenten werden von den jeweiligen Parlamenten gewählt. Ein ganz entscheidender Unterschied.

  5. @Erna Pitters: Ihr letzter Satz stimmt nicht. Herr Siquet ist nicht vom Volke sondern vom Parlament zum Senator bestimmt worden. Er ist ein sogenannter Gemeinschaftssenator.

  6. An Herrn Davids: ich bezog mich in meiner Aussage nicht auf Herrn Siquet, sondern auf die Aufzählung von Herrn Kreitz.

    Aber was Sie schreiben ist vollkommen richtig. Sonderlich viele gibt es deren (Gemeinschaftssenatoren) jedoch nicht. Der größte Teil der Senatoren wird direkt gewählt. Zumindest war dies bis zu den letzten Wahlen der Fall. Wir werden sehen, in wiefern sich diese Situation bis zu den nächsten Wahlen verändert.

  7. Zitat Frau Pitters: "...dass Kritik nur sinnvoll ist, wenn man sie an den richtigen Adressaten richtet"
    Wer sind denn die richtigen Adressaten wenn nicht die Senatoren, Minister und Ministerpräsidenten unseres Landes. Wenn die nicht für vernünftige Rahmenbedingungen sorgen können, sind sie ganz einfach überflüssig. Hier und da einige Initiativen, dienen dann nur als Alibi eines hochbezahlten Posten.
    Es muß ein Gesamtkonzept für Belgien und Europa her, da müssen alle an einem Strang ziehen und diese parteipolitischen Spielchen sein lassen.
    Es stimmt jeder hat seine Zuständigkeiten, aber das hindert noch KEINEN an einem Dialog unter einander. Vor allem wenn man doch annehmen darf das ALLE ein gemeinsames und einziges Interesse haben sollten. Nämlich das Wohl aller Bürger in diesem Land