Verviers - Der Restaurantbetreiber im Château Peltzer in Verviers ist pleite. Er hat vor dem Handelsgericht Insolvenz angemeldet. Schon 2007 befand sich das Restaurant in einem Konkursverfahren. Nach dem Neustart versuchte der Betreiber, den Gastronomiebetrieb mit neuen Konzepten zu beleben. Gerüchte um eine erneute Pleite machten sich bereits im letzten Jahr breit. Wie es mit dem Château Peltzer weitergeht, entscheidet der Konkursverwalter, der nun zunächst die Bücher prüfen muss. (meuse)
Verviers - Die Polizei von Verviers warnt vor Erpressungsversuchen im Internet. In jüngster Vergangenheit haben neun Opfer Anzeige erstattet, die sich in Internetchats dazu verführen ließen, sich vor einer Webcam zu entkleiden. Anschließend drohte der Chatpartner, die so entstandenen Nacktbilder an Freunde des Opfers zu senden und verlangte Geld. Die Kontaktaufnahme erfolgte über soziale Netzwerke wie Facebook. Die Polizei vermutet, dass weit mehr Menschen Opfer solcher Erpressungsversuche geworden sind. Sie rät zu äußerster Vorsicht beim Austausch und Veröffentlichen von intimen Bildern und Schriften im Internet. (jour/meuse)
Lüttich - In der Nacht zum Freitag sind im Lütticher Raum vier Autos in Brand gesteckt worden. In Ans ging ein Porsche vollständig in Flammen auf. In Jupille brannten zwei Wagen und in Seraing ein weiterer Pkw. Die Staatsanwaltschaft von Lüttich ist bereits informiert. (belga)
Aachen - Die Stadt Aachen erwartet in den kommenden Jahren Wohnraummangel für ihre Studenten. Deshalb erhalten Hauseigentümer in den nächsten Tagen Post von der Stadt. Ein Flyer der Initiative "Extra Raum" ruft die Bürger der Stadt auf, zusätzlichen Wohnraum anzubieten. Grund für den Wohnraummangel sind in erster Linie die "doppelten Abiturjahrgänge". Aachen erwartet bis zum Jahr 2015 rund 7.000 zusätzliche Studierende. (pm)
Region - Anlässlich des Generalstreiks haben sich die Gewerkschaften des Deutschen Gewerkschaftsbundes mit den belgischen Kollegen solidarisch erklärt. In einem Schreiben unterstützen sie die Forderungen der belgischen Gewerkschaften und hoffen auf einen erfolgreichen Kampf der belgischen Regierung. Sie bedauern es nicht geschafft zu haben, in Deutschland die Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre zu verhindern. (pm)
okr/vk