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Aufbaustudiengang MBA Open Borders in Eupen

26.01.201214:23
Studentin sucht Job

Auch wenn es in Ostbelgien keine Universität gibt - einen MBA-Studiengang kann man ab September auch in Eupen belegen. Der Studiengang hat neben Management-Fachwissen auch die Mehrsprachigkeit und den Kulturellen Dialog als Schwerpunkt.

Die Universitäten von Hasselt und Lüttich und die FH Aachen bieten ab September einen gemeinsamen Aufbaustudiengang an. Das Besondere: Die Kurse finden in Eupen statt- weil hier in Eupen das gelebt wird, was der Studiengang neben Fachwissen vermitteln soll: Mehrsprachigkeit und interkulturellen Dialog.

Der Aufbaustudiengang MBA Open Borders richtet sich an Führungskräfte. Menschen, die schon Erfahrung im Management haben, aber nicht klassische Betriebswirtschaftslehre studiert haben. Etwa Naturwissenschaftler, die sich in leitender Position in der Weltwirtschaft zurechtfinden müssen.

"Wir wollen mit diesem Programm vor allem größere mittelständische Betriebe ansprechen, die das Potential haben, auf dem Weltmarkt nachhaltig zu wachsen. Ihnen wollen wir das Handwerkszeug mitgeben, damit sie sich behaupten und ihr Geschäftsfeld ausweiten können", so Prof. Thomas Froehlicher von der Uni Lüttich.

Auf dem Lehrplan: Handelsrecht, Finanzwirtschaft sowie Strategieplanung. Organisiert wird der Kurs so, dass er parallel zum Beruf absolviert werden kann. Damit folgt man dem Bedarf, wie Prof. Piet Pauwels, Dekan an der Universität Hasselt, erklärt:

"Schon seit Jahren bittet uns die Wirtschaft, ein solches Angebot bereitzustellen. Immer wieder kamen Anfragen von der Industrie in Hasselt, Aachen oder Lüttich. Wir machen das nicht ins Blaue hinein, sondern reagieren auf einen konkreten Bedarf. Noch ist das Angebot neu und wir müssen dafür werben, aber eine große Nachfrage dürfen wir schon erwarten."

15 Teilnehmer können sich einschreiben, fünf von jeder Uni. Jeder zahlt dann 15.000 Euro Kursgebühren. Geld für Bildung, das gut angelegt sein will. Dafür gibt es beim MBA Open Boarders nicht nur Fachwissen. Die Kurse laufen viersprachig, in Niederländisch, Deutsch, Französisch und Englisch. Das fördert in einem die Sprachkompetenz. Auch wenn Englisch oft die Geschäftssprache ist, sind gerade in der Grenzregion die lokalen Sprachen Trumpf. Dabei ist Sprache mehr als verbale Kommunikation.

Start ist im September. Zunächst laufen die Kurse in den Seminarräumen, die im Ministerium und den Standorten der Regierung in Eupen zur Verfügung stehen. Ab Ende 2013 soll der MBA dann im Heidbergkloster stattfinden. Die Deutschsprachige Gemeinschaft baut das alte Gemäuer zu einem Seminarzentrum. Mit vier Tagungsräumen und Unterbringungsmöglichkeiten in 38 Doppelzimmern.

International anerkannt wird der Studiengang über die drei Universitäteten Hasselt, Lüttich und FH Aachen. Hier kann man sich für den MBA Open Boarders auch bewerben.

Bild: istockphoto

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