Im vergangenen Jahr hatten Personalvertreter des Athenäums die Föderation Wallonie-Brüssel über starke soziale Spannungen informiert. Sie setzten diese in Zusammenhang mit dem Antritt des neuen Präfekten.
Die Föderation Wallonie-Brüssel hatte die Situation daraufhin analysiert. Aus ihrem Untersuchungsbericht schlussfolgerte sie, den Präfekten unter Vormundschaft zu stellen. Ihm werden zwei koordinierende Präfekten und ein begleitendes Team zur Seite gestellt.
Desweiteren soll alle sechs Wochen ein Konzertierungsausschuss stattfinden. Trotz der weiterhin andauern den sozialen Spannungen hoffen die Personalvertreter, dass durch die getroffenen Maßnahmen wieder Ruhe am Athenäum einkehrt.
belga/vk