Verviers - Die Feuerwehr von Verviers hat ein neues Löschfahrzeug in Dienst genommen. Es ist mit Allradantrieb ausgestattet und soll auch den Brandschutz im Hohen Venn verbessern. Außerdem verfügt der Wagen über eine leistungsstarke Schaumkanone. Das Löschfahrzeug hat über 330.000 Euro gekostet. Die Kosten teilen sich Stadt Verviers und Provinz je zur Hälfte. (lejour)
Bitburg - Die Stadt Bitburg will sich für die Landesgartenschau 2020 bewerben. Sie solle auf dem Gelände der amerikanischen Wohnkasernen stattfinden und mithelfen, das Konversionsgebiet zu entwickeln. Noch wohnen auf dem 75 Hektar großen Gelände 250 Familien der ameriklanischen Streitkräfte. Sie alle werden in den nächsten vier Jahren nach Spangdahlem umziehen. (swr)
Nürburgring- Der Streit beim Privatbetreiber des Nürburgrings um einen Stellenabbau geht weiter. Am Abend erklärte die Nürburgring Automotiv GmbH, dass die Verhandlungen mit dem Betriebsrat über die Sozialauswahl gescheitert ist. Dabei ging es um Fragen, nach welchen Kriterien wie etwa Alter und Betriebszugehörigkeit mögliche Kündigungen ausgesprochen werden sollen. Für die Sozialauswahl solle nun eine Einigungsstelle angerufen werden. Die Nürburgring Automotive will insgesamt 92 Stellen am Ring abbauen und 55 Arbeitnehmern kündigen. (dpa)
Aachen -Der Aachener Standort des Pharmakonzerns Takeda steht offenbar vor dem Aus. Das berichtet die Aachener Zeitung unter Berufung auf den Betriebsrat. Der japanische Takeda-Konzern hatte zuletzt den in Deutschland breit aufgestellten Betrieb Nycomed für fast 10 Milliarden Euro übernommen. Nach dem Aufkauf will Takeda nun Doppelstrukturen abbauen. Dadurch wird wahrscheinlich der vergleichsweise kleine Standort in Aachen verschwinden. Die 140 Mitarbeiter in Aachen sollen morgen auf einer Betriebsversammlung über die Zukunft des Standorts informiert werden. (az)
Brühl - In Brühl bei Köln sind bei einem Chemieunfall 32 Menschen verletzt worden. Der Unfall ereignete sich in einem Betrieb für Sicherheitstechnik. Zwei Säuren wurden aus bislang ungeklärter Ursache gemischt. Mindestens 19 Mitarbeiter atmeten giftige Dämpfe ein. Drei von ihnen wurden schwer verletzt. Eine Gefahr für Anwohner besteht nach Angaben der Feuerwehr nicht. (dpa/wdr)
NRW - Die Gesundheitsministerin von NRW, Barbara Steffens , darf vorerst weiterhin kritische Aussagen über sogenannte E-Zigaretten machen. Die Vertreiber scheiterten vor dem Düsseldorfer Verwaltungsgericht mit dem Antrag, die grüne Ministerin zu einem Widerruf zu zwingen. Die Gründe der richterlichen Entscheidung liegen nicht vor. Barbara Steffens hatte vor dem Verkauf der elektrischen Zigaretten gewarnt und auf gesundheitliche Risiken hingewiesen. (lnw)
Würselen - Auf einem unbeleuchteten und stark abschüssigen Geh- und Radweg hat in Würselen ein Radfahrer zwei ältere Männer umgefahren und verletzt. Der 39-Jährige fuhr aus bisher ungeklärter Ursache ungebremst in die Fußgängergruppe, die aus den 72 und 73 Jahre alten Männern sowie deren Ehefrauen bestand. Alle drei Männer mussten im Krankenhaus behandelt werden. (lnw)
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