In einem BRF-Interview hatte der Eupener Finanzschöffe Martin Orban vergangene Woche gesagt, dass ein solcher Antrag gestellt werden könnte. Das dementierte Godesar.
Der Verein habe niemals die Absicht gehabt, einen solchen Antrag zu stellen. Man habe lediglich das Gemeindekollegium in einem Schreiben darum gebeten, zu überprüfen, ob zumindest der architektonisch interessante Mittelbau in das laufende Kombibadprojekt integriert werden könne.
Dann muss sich Herr Orban jetzt einen anderen "Sündenbock" suchen, dem er den Grund für die Verschiebung des Kombibads in die Schuhe schiebt.
Es ist natürlich verständlich, dass er im Jahr der Gemeinderatswahl nicht zugeben will, dass der Grund dafür einzig und allein in der Tatsache begründet liegt, dass die von der Stadtratsmehrheit an die K.A.S. Eupen verpulverten Millionen für andere Projekte nicht mehr zur Verfügung stehen. Hätte der Finanzschöffe Orban damals das Geld verbrannt, hätte man sich wenigstens noch daran wärmen können.