Einen Monat nach dem Amoklauf auf der Lütticher Place Saint Lambert hat der letzte Verletzte das Krankenhaus verlassen. Dennoch werden sich viele der mehr als 100 Verletzten auch in den kommenden Monaten noch zu Nachuntersuchungen oder zur psychologischen Betreuung behandeln lassen müssen.
Mehr als 1100 Personen wurden nach dem Amoklauf von Psychologen betreut, darunter 700 Schüler im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Das geht aus einem Bericht des Sozial-Psychologischen Zentrums der Stadt Lüttich hervor.
Bei dem Amoklauf am 13. Dezember waren sieben Menschen getötet worden, darunter der Täter. 118 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.
rtbf/belga/jpwb - Bild: Robin Utrecht (belga)