Lüttich - Rund 225.000 Personen haben die Ausstellung SOS Planet im Lütticher Guillemins-Bahnhof besucht, darunter mehr als 3.000 Gruppen. Sie geht am Sonntag zu Ende. Thema sind die Bedrohungen durch eine belastete Umwelt. Bereits im Mai soll es in dem futuristischen Bahnhof eine Nachfolgeausstellung geben, über die 1960er Jahre. (belga)
Gaume - In der Gaume im äußersten Süden Belgiens hat die angestrebte Regionalwährung ihre Probezeit bestanden: Nach sechs Monaten geht es jetzt an das Entwerfen der Scheine, für das Design hat man sich an regionale Cartoonisten gewandt. In Virton erklärte die zuständige V.o.E., jetzt gelte es zusätzliche Händler, Handwerker und Dienstleister in das Projekt einzubeziehen. Im Frühjahr soll der "Epi Lorrain", frei übersetzt die Lotharingische Ähre an den Start gehen. (pm)
Aachen - Die Polizei wird in der kommenden Zeit viele Waffenbesitzer der Städteregion Aachen besuchen. Der Hintergrund: In Deutschland gilt ab 2013 ein einheitliches Waffenregister, für das alle Waffen erfasst und registriert werden. Bislang sind sie bei fast 600 einzelnen Behörden gespeichert, aber nicht miteinander vernetzt. Die Beamten überprüfen, ob Waffen und Munition in der vorgeschriebenen Weise gelagert werden. Im Zuge der bisherigen Kontrollen hätten bereits viele Waffenbesitzer ihre Waffen der Polizei zur Vernichtung übergeben, so die Polizei Aachen. Meist waren ihnen die Anschaffungskosten für den Tresor zu teuer oder vor dem Hintergrund von Amokläufen erschien ihnen das Sicherheitsrisiko zu hoch. (an)
Kerkrade - 2011 war für den Zoo in Kerkrade ein erfolgreiches Jahr. Mit 450.000 Besuchern zog der Gaia-Zoo 20 Prozent mehr Besucher an als im Vorjahr. Er versteht sich als der größte Tierpark der Euregio mit modernen Tier- und Themenparks. (pm)
Maastricht - Die Deiche entlang der Maas wurden in vielen Städten und Gemeinden durch Spundwände verstärkt. Pumpen wurden vorbereitet und Bachmündungen abgeriegelt. Die ergiebigen Regenfälle der letzten Tag lassen die Wasserstände so schnell ansteigen, dass mit Hochwasser zu rechnen ist, erklärte die zuständige limburgische Wasserbehörde "Waterschap Peel en Maasvallei". Die Mitarbeiter der Wasserbehörde seien in 24-Stunden-Bereitschaft und führten, wo nötig, auch vor Ort Kontrollen durch. (an)
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