Aubel-Thimister-Clermont - Der Pfarrverband Aubel-Thimister-Clermont wartet weiter auf einen Pfarrer. Von der Vakanz sind insgesamt acht Ortspfarreien betroffen. Wie die Zeitung Le Jour meldet, habe der Lütticher Diözesanbischof Aloys Jousten jetzt eine Besetzung der Stelle bis Ende Juni zugesichert. (lejour)
Aachen - Das "Aachener Weihnachts-Circus-Festival" entwickelt sich zum Renner der Saison. Schon über 20.000 Gäste haben sich von dem abwechslungsreichen und innovativen Programm begeistern lassen. Die Idee, Circus zur Weihnachtszeit auf dem Aachener Bendplatz anzubieten, begeistert offenbar Besucher und Artisten gleichermaßen. Vorstellungen gibt es noch bis zum kommenden Sonntag. (az)
Aachen - Ein Feuer in einer Werkstatt hat am Montagabend den Aachener Ortsteil Forst lahmgelegt. Die Werkstatt war Teil eines Autohandels. Wie die AZ berichtet, soll nach ersten Erkenntnissen ein Auto bei Startversuchen Feuer gefangen und den Brand ausgelöst haben. Wegen der Löscharbeiten musste die Polizei die Trierer Straße zwischen Schönrathstraße und Adenauerallee bis in den späten Abend hinein sperren. (az)
Aachen - Das Aachener Zollmuseum kämpft um seine Existenz. Zur Sicherung der einmaligen Sammlung am ehemaligen Grenzübergang Locht müssen die Freunde und Förderer des Museums im Zuge einer Nachlassforderung 14.000 Euro aufbringen. Wie die AN berichtet sei zudem die Rechtslage hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse sehr schwierig. Erst nach einer juristischen Klärung sei auch die Stadt Aachen zu einem Engagement bereit, heißt es. Die "Heimatfreunde des Heydener Ländchens", die das Museum im wesentlichen betreuen, hoffen nach eigenen Angaben auf eine Beteiligung privater Sponsoren. Das Zollmuseum verzeichnet jährlich rund 2.000 Besucher. (an)
Aachen - Die RWTH steht erneut vor ihrer schwersten Prüfung. Nächste Woche muss sie eine internationale Jury aus Top-Wissenschaftlern von ihrer Spitzenklasse überzeugen. Die zweite - und damit letzte - Runde der Exzellenzinitative des nationalen Wettbewerbs der deutschen Universitäten ist mitten in ihrer entscheidenden Phase. Für die RWTH steht dabei auch viel Geld auf dem Spiel. Einerseits geht es um die Fortsetzung der Förderung aus der ersten Runde der Exzellenzinitiative von 2006 bis 2012 sowie um neue Anträge für die nächsten fünf Jahre. (an)
Aachen - Die Pegel der Flüsse in der Aachener Region sind in den letzten Tagen deutlich gestiegen. Der Wasserverband Eifel-Rur sehe aber noch keine Gefahr von Überschwemmungen, berichtet der WDR. Besonders in Eschweiler, Geilenkirchen und Herzogenrath stiegen Inde und Wurm deutlich an. Dasselbe gilt für die Rur. Kommunen und Feuerwehren sind jedoch gewappnet, falls der Regen weiter anhält. (wdr)
Aachen - Die Zahl der Arbeitslosen im Raum Aachen ist weiter gesunken. Die Arbeitslosenquote im Bezirk Aachen liegt jetzt bei 7,9 Prozent. Allerdings gibt es auch Anzeichen dafür, dass sich die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt allmählich abschwächt. (wdr)
Nordrhein-Westfalen - In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der Arbeitslosen im Dezember 2011 leicht um rund 5700 auf knapp 686.000 gestiegen. Die Arbeitslosenquote betrug unverändert 7,6 Prozent, wie die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit berichtet. Der Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen habe sich damit auch im letzten Monat des vergangenen Jahres als robust erwiesen. (dpa)
Herzogenrath - In Herzogenrath haben unbekannte Täter nicht weniger als 18 Gullydeckel in neun Straßen gestohlen. Nicht nur der Schaden, sondern auch die Unfallgefahren sind erheblich. Die Stadt bat deshalb die Bürger, aufzupassen und verdächtige Personen zu melden, die sich an Gullydeckeln zu schaffen machen. (wdr)
Kall - Die Aachener Oberstaatsanwaltschaft hat die Mordanklage gegen einen 60-Jährigen aus Kall in der deutschen Eifel erhoben. Der Mann soll nach einer Zechtour einen 48-Jährigen aus der Gemeinde Hellenthal getötet haben. Bislang ist noch kein Gerichtstermin angesetzt worden. Es wird angenommen, dass es im Februar oder März zur Verhandlung vor dem Landgericht Aachen kommen werde. (krs)
Euskirchen - Die Polizei in Euskirchen jagt Unbekannte, die heimlich Nägel auf Straßen der Eifel verstreuen und damit reihenweise für platte Reifen sorgen. Mittlerweile liegen den Ermittlern fast 120 Strafanzeigen vor. Die meisten Anschläge gab es bisher auf der B 266 zwischen Kall und Mechernich und auf der B 258 bei Schleiden. In der vergangenen Woche fuhr auch ein Streifenwagen auf eines dieser Plättchen. In dieser Zeit seien die Nagelplättchen an mehreren Stellen im Raum Schleiden gefunden worden. (krs)
Daun - Der Kreis Daun will 2012 für zehn Millionen Euro Straßen im Vulkaneifel-Kreis sanieren und ausbauen. Das ist gut drei Mal so viel wie üblich. Der Eigenanteil des Kreises beträgt 2,6 Millionen Euro. Das aktuelle Bauprogramm umfasst 18 Einzelprojekte. Das größte und teuerste Vorhaben ist ein Gesamtpaket aus fünf Einzelposten rund um die Kreisstraßen 50, 51 und 52 mit den Ortsdurchfahrten Auel, Steffeln, den Verbindungen nach Basberg sowie zwischen den Orten und zu den angrenzenden Landesstraßen. (tvf)
Deutsche Eifel - Ärzte in der deutschen Eifel können ab sofort mehr verdienen als Kollegen in der Stadt. Das sieht das Versorgungs-Struktur-Gesetz vor, das die deutsche Bundesregierung im Dezember beschlossen hat. Es soll dem Ärztemangel auf dem Land entgegenwirken. Viele Ärzte gehen in der Eifel bald in Ruhestand. Jetzt steigen die Honorare dort, damit mehr Mediziner eine Landarzt-Praxis übernehmen. Auch sollen Land-Ärzte künftig weniger Notfalldienste leisten und nicht mehr vor Ort wohnen müssen. (swr)
Luxemburg - Der Regen der vergangenen Tage hat die Flüsse in Luxemburg anschwellen lassen. Am Montag warnte der Hochwassermeldedienst vor steigenden Pegeln. Wie das Wasserwirtschaftsamt mitteilt, könnte weiterer Regen in den nächsten Tagen die Pegel weiter steigen lassen. Kritisch könnte es demnach an diesem Dienstag werden, wenn am Nachmittag wieder kräftiger Regen fällt. (luxw)
Weert - Im niederländisch-limburgischen Weert ist am Dienstagmorgen ein Supermarkt überfallen worden. Die bewaffneten Eindringlinge verlangten die Herausgabe des Kasseninhalts. Dem Personal sei schließlich die Flucht in einen abschließbaren Raum gelungen, meldet das Limburgische Fernsehen. Ob Personen bei dem bewaffneten Überfall zu Schaden kamen ist noch unklar. Auch über die mögliche Beute liegen noch keine Informationen vor. (l1)
Maastricht/Aachen - Auch im vergangenen Jahr sind die Passagierzahlen auf dem Flughafen Maastricht-Aachen weiter gewachsen und zwar um 40 Prozent. Insgesamt wurden rund 360.000 Fluggäste verzeichnet. Zurückgeführt wird dies auf neue Flugziele von Ryanair und auf die täglichen Berlin-Flüge von Germanwings. Leicht enttäuscht zeigt man sich vom Frachtverkehr: Der stieg zwar auch an, aber nicht so stark wie erwartet. (l1)
fs/rkr