Flémalle - In Flémalle haben am Morgen zwei Männer eine Apotheke überfallen. Die bewaffneten und maskierten Täter stürmten gegen 9 Uhr in die Apotheke und bedrohten die Angestellte und mehrere anwesende Kunden. Mit vorgehaltener Waffe erzwangen sie die Herausgabe des Kasseninhaltes und flüchteten unerkannt. (belga)
Aachen - In der StädteRegion Aachen nehmen es zahlreiche Einzelhändler mit dem Arbeitsschutz nicht so genau. Kontrolleure der Bezirksregierung mussten 20 Betriebe abmahnen, weil etwa Flucht- und Rettungswege unzugänglich waren. In anderen Unternehmen fehlte der Sicherheitsbeauftragte. Die Bezirksregierung forderte die Händler auf, die Mängel zu beseitigen. Acht erhielten eine schriftliche Verwarnung. (wdr)
Heerlen - Nach dem Teilabriss des Geschäftszentrums 't Loon in Heerlen sollen die übrig gebliebenen 40 Läden Mitte Februar wieder öffnen dürfen. Ab heute ist den Inhabern erlaubt, in ihre Geschäfte zurückzukehren und vorbereitende Arbeiten mit Blick auf die Wiedereröffnung zu tätigen. Der Abriss des einsturzgefährdeten Teils des Einkaufszentrums wurde Mitte dieses Monats abgeschlossen. Insgesamt zehn Geschäftsbetreiber in dem Gebäude hatten ihre Verkaufsstellen verloren. Einige von ihnen eröffneten inzwischen Ladenlokale in der Heerlener Innenstadt. (L1)
Geilenkirchen - Die Diskussionen um den Lärm, der durch die AWACS-Aufklärungsmaschinen verursacht wird, nehmen an Schärfe zu. Nach dem Willen des niederländischen Parlaments sollen die Lärmemissionen rund um den Stützpunkt in Geilenkirchen/Teveren im kommenden Jahr um mehr als ein Drittel reduziert werden. Die Niederländer drohen sogar damit, ihren Luftraum für die AWACS-Maschinen zu sperren, wenn nicht bald ein Aktionsplan zur Verringerung des Lärms vorgelegt wird. (L1/wdr)
Aachen - Auf dem Gelände der früheren Philipswerke in Aachen beginnen bald die Sanierungsarbeiten. Gefährliche Chemikalien, die zur Entfettung von Glas in der Bildröhren-und Lampenproduktion eingesetzt wurden, haben sich in großen Mengen im Boden angelagert. Ganz in der Nähe befindet sich eine Kindertagesstätte. Die Eltern fordern jetzt, die Tagesstätte während der Arbeiten auszulagern. (wdr)
Aachen - Am Flughafen Hahn sind dieses Jahr deutlich weniger Passgiere abgefertigt worden als 2010. Erstmals seit sechs Jahren wird die Zahl der Fluggäste unter die Drei-Millionen-Grenze fallen. Im Passagierbereich wird es das schlechteste Geschäftsjahr seit 2005. Hintergrund sind Streckenstreichungen des Hauptkunden Ryanair. Anders sieht es bei der Luftfracht aus. In diesem Bereich hat der Flughafen Hahn nach eigenen Angaben um 37 Prozent zugelegt. (swr)
Trier - Die Wirtschaft in der Region Trier blickt auf ein sehr gutes Jahr zurück. Diese Bilanz zieht die Trierer Industrie-und Handelskammer. Auch für das kommende Jahr ist die Kammer optimistisch. Sie rechnet mit ein bis zwei Prozent Wachstum. Zugpferde blieben der Maschinenbau und die Energiewirtschaft. Auch der Handel rechnet mit einem guten Jahr 2012. Von der günstigen Entwicklung müssten nach Ansicht der Gewerkschaften jetzt auch die Arbeitnehmer profitieren. (swr)
Aachen - Der Umbau des Autobahnkreuzes Aachen geht voran. Im Januar wird eine neue Brücke über der A 4 fertig - zunächst wird der Verkehr aber nur auf deutlich verengten Fahrspuren geführt. Autofahrer, die aus Belgien kommen, werden demnächst anders geleitet. Im neuen Jahr sollen weitere Brücken im Nordwesten des Autobahnkreuzes Richtung Niederlande entstehen. Das Projekt umfasst ein Bauvolumen von rund zehn Millionen Euro. Das Autobahnkreuz soll bis zum Jahr 2014 von zehn auf 17 Fahrspuren erweitert werden. (wdr)
Monschau - Die Einwohner von Monschau müssen zu Silvester erneut auf ein Feuerwerk verzichten. Wie bereits im vergangenen Jahr dürfen auch in diesem Jahr keine Raketen in der Altstadt gezündet werden. Dadurch soll das Brandrisiko für den historischen Ortskern gesenkt werden. In Aachen hatte im vergangenen Jahr eine Silvesterrakete weite Teile der Nikolauskirche zerstört. Dabei entstand ein Schaden in Milionenhöhe. (wdr)
Aachen - Die Zahl der Sternsinger in der Aachener Region ist teilweise rückläufig. Viele Gemeinden haben nach eigenen Angaben Probleme, Kinder zu finden, die als Sternsinger von Haus zu Haus ziehen, darunter auch Kirchengemeinden in Aachen. Das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ bestätigt die Tendenz. (wdr)
rs/fs