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Burg Reuland: Steuern und Gebühren bleiben (noch) gleich

23.12.201107:30

In der Gemeinde Burg Reuland bleiben alle Steuern und Gebühren gleich - noch! Denn auf Drängen der Opposition wollen die Ratsmitglieder bis zur ersten Haushaltsanpassung im März prüfen, wo Einnahmen erhöht und Ausgaben gesenkt werden können.

"Wir fahren auf den Felgen", meinte ZOK-Vertreter Peter Zeyen. "Nein", belehrte ihn Bürgermeister Joseph Maraite, "es ist noch Luft in den Reifen." Einig waren sich Mehrheit und Opposition in der Feststellung, dass die Haushaltslage "prekär" sei.

So änderte sich im Verlauf der Debatte auch der Ton: Die Opposition wollte sich mit dem wiederholten Hinweis auf "Schätzungen" und "spätere Anpassungen" nicht abspeisen lassen und verzichtete am Ende darauf, über einzelne Posten zu diskutieren.

Ihr Fazit blieb: Angesichts der Schuldenentwicklung muss gespart werden - in allen Bereichen! Sonst bleibe in Zukunft "Null Spielraum", wie Roland Lentz anmahnte. Auch gelte es zu prüfen, ob manche Steuern und Gebühren nicht nach oben angepasst werden müssten. Wenn man die finanzielle Situation auf übergeordneter Ebene sehe, könne man sich ausrechnen, dass auf die Gemeinde noch einiges zukomme.

Erneuerung der N827 nach Maldingen auf dem Weg

Das Lastenheft für die Erneuerung der Regionalstraße von Grüfflingen nach Maldingen ist klar. Das sagte Reulands Bürgermeister Joseph Maraite auf Nachfrage der Oppositionsfraktion "Wir für Euch". Unklar sei allerdings noch, ob die Straße in einem Stück oder in zwei Bauphasen erneuert würde. Am Ortseingang von Maldingen werde die Straße verengt, um den Verkehr zu beruhigen. Dazu sei auch ein farbiger Fahrbahnbelag vorgesehen.

In Sachen Umgehungsstraße N62 werde im Januar das Begleitkomitee einberufen, um über die verbliebenen drei Trassen zu befinden.

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