Im August war der Antrag von der Raumordnungsbehörde noch abgelehnt worden. Dagegen legten die Antragsteller, ein Zusammenschluss von vier Bauunternehmen aus der Region, Einspruch ein, so dass der Minister eine Entscheidung treffen musste.
In einer Mitteilung aus dem Kabinett heißt es, Minister Henry habe eine Genehmigung erteilt, die sowohl die wirtschaftliche Aktivität begünstige als auch die Einflüsse auf die Bevölkerung maximal begrenze.
Dazu habe er strenge Bedingungen festgelegt. Unter anderem würden die Toleranzschwelle für die Emissionen herabgesetzt und das Zeitfenster für die Produktion verkleinert.
Bepflanzungen sollen dafür sorgen, dass sich der Betrieb optisch besser ins Umfeld einfügt. Außerdem muss ein Begleitausschuss eingesetzt werden, in dem die Anwohner vertreten sind.
Die Ecolo-Lokalgruppe Eifel besteht in einer Pressemitteilung darauf, dass diese Auflagen langfristig eingehalten werden. Sie habe den Eindruck gewonnen, dass angesichts der Bestimmung des Industriegebietes und zahlreicher positiver Gutachten "das Bestmögliche herausgeholt" worden sei.
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Aber, aber, lieber Ph. Henry: Noch ist nicht aller Tage Abend. Danke, dass mit solchen Entscheidungen €colo endlich zu Grabe getragen wird. Wetten, dass?... dass diese Drecksschleuder nicht gebaut wird?