Während für die einen ein Winterurlaub mit Skifahren und Hüttengaudi ganz normal ist, bleibt es für die anderen ein ewiger Traum. Doch nicht, wenn die Kiwanis Clubs St. Vith, Eupen und Kelmis am Werk sind.
Die drei Serviceclubs hatten einen beachtlichen Scheck im Gepäck. Den nahm stellvertretend für die Schüler der Direktor des Zentrums für Förderpädagogik, Dirk Schleihs, entgegen.
Mit dem Geld wird Kindern mit Behinderung ein Urlaub ermöglicht, den viele von ihnen sich sonst nur hätten erträumen können. Und es geht richtig weit weg: Mehr als 700 Kilometer werden die Kinder aus den Förderschulen St. Vith, Eupen und Elsenborn reisen: nach Tirol, in das Tal des Wilden Kaisers.
Schon im vergangenen Jahr konnte eine erste Gruppe Kinder mit einer körperlichen und/oder geistigen Behinderung zum ersten Mal nach Tirol fahren. Für viele Kinder war es der erste Urlaub in der Ferne. Prompt machten auch Tiroler Mädchen und Jungen im Herbst Ferien im Freizeitzentrum von Worriken. Eine wahre Erfolgsstory, die die Serviceclubs nun wiederholen möchten. Am Freitag wurde der Scheck über 10.000 Euro im BRF-Funkhaus überreicht.

Bilder: BRF