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Interreg-Projekt will Qualität der medizinischen Notfallversorgung verbessern

13.12.201116:04

Schnelle und korrekte Hilfe kann Leben retten. Dies gilt besonders bei Herzanfällen. Rund 2.500 Personen erleiden jährlich allein in der Euregio Maas-Rhein einen Herzstillstand.

Leben retten durch Herzmassage
Ein Herz richtig massieren will gelernt sein (Archivbild)

Schnell muss da die Hilfe sein. Bereits nach drei Minuten kann es zu irreparablen Gehirnschäden oder zum Tod kommen. Neben einer schnellen Hilfe muss diese aber auch korrekt sein. In den USA sind Behandlungsfehler eine der häufigsten Todesursachen.

Genug Gründe also, die Qualität der medizinischen Notfallversorgung bei Herzanfällen zu verbessern. Helfen soll hierbei das grenzüberschreitende Interreg-Projekt EMuRgency der Provinz Lüttich in Zusammenarbeit  mit der Citadelle in Lüttich.

Seit über zehn Jahren werden in der Schule für Medizinische Notfallhilfe der Provinz Lüttich, kurz Epamu, Rettungssanitäter ausgebildet. Sowohl in Französisch als auch in Deutsch. Bestandteil dieser Ausbildung ist auch die Simulation von medizinischen Notfällen. Dies geht sogar auf einen Königlichen Erlass zurück, der das Training unter Realbedingungen vorschreibt. Was z.B also für die Flugzeugpilotenausbildung gilt, soll ab sofort auch den Rettungssanitätern möglich sein: Eine hochwertige Simulation auf dem neuesten Stand der Technik.

Den Rettungssanitätern steht ein hochmoderner Dummy zur Verfügung, an dem sie kritische Situationen erlernen können. Rund 50.000 Euro hat dieser Dummy gekostet. Er kann vom Ausbilder ferngesteuert werden, um Fragen der Rettungsanitäter zu beantworten. Er kann bluten, atmen und die Herzfunktion simulieren. Die Rettungssanitäter konnen Medizin verabreichen, Herzmassage üben und durch gezielte Stromschläge versuchen, das Herz zu reaktivieren. Verbunden ist der Dummy mit den üblichen medizinischen Überwachungsgeräten. Genau wie in einem Krankenhaus. Weil der Dummy bzw. der Ausbilder nahezu lebensecht auf alle Eingriffe der Rettungsanitäter reagieren kann, soll dies die erlernten Fähigkeiten verbessern.

Notfallversorgung ist aber auch Teamarbeit. Deshalb werden die Teilnehmer vorher eingewiesen. Jeder erhält eine ganz spezielle Rolle im Team. Die ganze Übung wird gefilmt und in einer anschließenden Besprechung gemeinsam angeschaut und ausgewertet. Während der Übung können andere Personen das ganze Geschehen verfolgen. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass dadurch der Lerneffekt höher ist.

Die Ausbildung richtet sich nicht nur an Rettungssanitäter, Krankenpfleger und Ärzte. Profitieren können auch Notfallverantwortliche aus Unternehmen, Polizisten oder Feuerwehrleute. Interessenten können sich an die Epamu wenden.

www.epamu.be

Bild: istock

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