Die bakterielle Belastung ist inzwischen beseitigt. Starke Regenfälle hatten das Leitungs-Wasser mit Schlamm verunreinigt. Jetzt wurden aber überhöhte Aluminium-Werte nachgewiesen. Dies wird mit der Boden-Beschaffenheit im Raum Stavelot begründet. Mehr als 1500 Haushalte sind auf Kunststoff-Behälter mit Trinkwasser angewiesen. Die Vorrats-Flaschen werden von der Wallonischen Wasser-Versorgungsgesellschaft bereitgestellt. Das Verzehr-Verbot für Leitungs-Wasser gilt seit etwa zwei Wochen. Die Stadt Stavelot hat keine Trinkwasser-Tief-Brunnen. Das Leitungs-Netz wird mit Hilfe von Oberflächen-Gewässern gespeist. Dadurch kommt es immer wieder zu Qualitäts-Problemen.
Trinkwasser in Stavelot jetzt mit Aluminium belastet
Die Trinkwasser-Versorgung im Raum Stavelot ist weiter gestört. Der Wallonische Wasserversorger SWDE rät nach wie vor von einem Verzehr des Leitungs-Wassers ab.