Lüttich - In Lüttich ist die Leiche eines am Freitagabend mit seinem Wagen in der Maas gelandeten Mannes noch nicht gefunden worden. Es handelt sich um einen 42-Jährigen aus Seraing. Seine 21-jährige Frau konnte nach dem Unglück von Augenzeugen aus dem Wasser gezogen werden. Der genaue Hergang des Unglücks ist noch unklar. (belga)
Prüm - Mit leichten Verletzungen kam ein 18-jähriger Autofahrer aus der Verbandsgemeinde Prüm bei einem Unfall am Sonntagvormittag davon. Kurz vor Schönecken kam er auf der Landesstraße 16 aus Richtung Hersdorf mit seinem Wagen in einer langgezogenen Linkskurve von der Straße ab, rutsche gegen einen Baum und landete anschließend im Graben. Der junge Mann, der alleine im Fahrzeug war, konnte sich selbst aus dem stark beschädigten Wagen befreien. (tvf)
Trier - Das Multikulturelle Zentrum in Trier kritisiert, dass die Polizei Straftaten oft nicht oder zu spät als rechtsradikal einstuft. Der Verein war auf einer CD des Nationalsozialistischen Untergrunds aufgetaucht. Die CD war im Zuge der Ermittlungen um das Zwickauer Neonazi-Trio gefunden worden. (swr)
Trier - Die Agentur für Arbeit Trier hat angekündigt, verstärkt behinderte Menschen in die Arbeitswelt einzubringen. Nach Angaben der Agentur gibt es in der Region Trier etwa 700 Menschen mit Behinderung, die Arbeit suchen. Darunter seien auch zahlreiche gut qualifizierte und leistungsfähige. Am Donnerstag gehen Teams der Agentur für Arbeit in 20 Betriebe, um für die Beschäftigung behinderter Menschen zu werben. (swr)
Aachen - Bei einem Unfall auf dem Adalbertsteinweg in Aachen ist am Sonntagmorgen ein Fußgänger schwer verletzt worden. Gegen 2:30 Uhr versuchte der 44-jährige Mann zu Fuß den Adalbertsteinweg zu überqueren. Noch vor Erreichen der anderen Straßenseite erfasste ihn ein stadteinwärtsfahrender Wagen, der von einer 68-jährigen Frau aus Aachen gesteuert wurde. Wie die Aachener Zeitung berichtet, wurde beim Aufprall die Windschutzscheibe des Wagens eingedrückt und der Mann auf die Straße geschleudert. Die Fahrerin erlitt einen Schock. (az)
Köln - Gegen frühere Führungsmitglieder der einst größten europäischen Privatbank Sal. Oppenheim ist Anklage wegen Untreue in einem besonders schweren Fall erhoben worden. Die Kölner Staatsanwaltschaft bestätigte die Fertigstellung der Anklage nicht. Die Behörde ermittelt seit gut anderthalb Jahren gegen Ex-Verantwortliche der Traditionsbank, die nach Milliardenverlusten Anfang 2011 von der Deutschen Bank übernommen worden war. (dpa)
Luxemburg - An diesem Montag geht der Prozess um den Absturz einer Luxairmaschine vor neun Jahren in die Verlängerung. Bis spätestens Donnerstag soll die Verhandlung abgeschlossen sein. Vergangene Woche hatte das Gericht die Verlängerung beschlossen, weil sich die Plädoyers in die Länge ziehen. Ein Urteil wird im Februar erwartet. Beim Absturz der Luxair-Maschine im November 2002 waren 20 Menschen ums Leben gekommen. (swr)
Niederländisch-Limburg - In der niederländischen Provinz Limburg klagen die Gemeindeverwaltungen über Arbeitsüberlastung. Hintergrund sind die demnächst steigenden Kosten für die Ausstellung von Personalausweisen. Jugendliche unter 14 Jahren wollen noch vor dem ersten Januar einen Ausweis beantragen. Nach diesem Datum kassieren die Gemeinden deutlich mehr Geld für die Ausstellung der Ausweise. (l1)
Heerlen - Im einsturzgefährdeten Einkaufscenter "t'Loon" in Heerlen werden Vorbereitungen zu einem Teilabriss getroffen. Teile des Gebäude sollen kontrolliert zum Einsturz gebracht werden. Für den Heerlener Bürgermeister Dupla darf keine Zeit verloren gehen. Der Boden unter dem Einkaufscenter ist immer noch in Bewegung. Mehrere hundert Geschäftsleute und Anwohner durften gestern ihre Sachen aus Wohnungen und Läden holen. Die Energieversorgung wurde bereits eingestellt. (l1)
Maastricht - An der Uni Maastricht erhalten tüchtige Studenten zum letzten Mal ihre Einschreibgebühren zurück. Die Regelung, wonach die jeweils besten drei Prozent der Studenten eine Unterstützung in Höhe der Immatrikulationsgebühren erhält, wird in diesem Jahr abgeschafft. Diesmal kommen noch 460 Studenten in den Genuss der indirekten Studienbörse. (l1)
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