Dadurch soll verhindert werden, dass Gasrohre bei Bauarbeiten beschädigt werden. Derzeit sind Kommunen auf eine Mitteilung des Gasnetzbetreibers 'Fluxys' angewiesen, um die genaue Position von Leitungen ermitteln zu können. Bei dem Gasunglück in Oupeye ist gestern ein 81-jähriger Anwohner ums Leben gekommen, drei weitere wurden verletzt. Arbeiter des Lütticher Gasversorgers 'ALG' hatten die Hochdruckleitung offenbar bei Bauarbeiten beschädigt. Dadurch trat Gas aus, das später explodierte.
Sicherheitsexperten stellen Forderungen nach Gasunglück in Oupeye
Nach der schweren Gasexplosion in Oupeye bei Lüttich haben Sicherheitsexperten ein landesweites Verzeichnis mit Einzelheiten zum Verlauf von Versorgungsleitungen gefordert.