Der Bund hatte als Mehrheitsgesellschafter des Forschungszentrums in einer Aufsichtsratssitzung den Transport der hochstrahlenden Abfälle ins Zwischenlager Ahaus durchgesetzt. Derartige Transporte seien nicht hinnehmbar, sagte Landesumweltminister Johannes Remmel (Grüne) gegenüber dem WDR.
Remmel betonte, die Entscheidung zum Abtransport bedeute, dass über eineinhalb Jahre hinweg Castor-Behälter unter hohem Aufwand nach Ahaus gebracht werden müssten. Das Land müsse allein für die Sicherung durch die Polizei 50 bis 60 Millionen Euro einkalkulieren.
dpa/vk