«Wir fordern deshalb die Landesregierung auf, sämtliche politischen und juristischen Möglichkeiten auszuschöpfen, um diesen Castor-Wahnsinn zu verhindern», stellte Matthias Eickhoff von der Initiative Sofortiger Atomausstieg Münster heute in einer Mitteilung fest.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft müsse persönlich dafür kämpfen, die Castor-Pläne von Bundesumweltminister Norbert Röttgen zu stoppen. Die Atomgegner kündigten an, bundesweit zu Protesten aufzurufen.
Der Aufsichtsrat des Forschungszentrums Jülich hat einen Antrag der Landesregierung abgelehnt, den hochstrahlenden Atommüll weiter in Jülich zu lagern und damit auf die geplanten Transporte nach Ahaus zu verzichten.
dpa/rs - Bild: Maurice Van Brüggen