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Fünf-Sterne-Hotel in Lüttich pleite?

29.11.201117:56
Blick auf Lüttich
Blick auf Lüttich

Das "Crowne Plaza" in Lüttich gilt als eines der luxuriösesten Hotels der Wallonie. Mit enormem finanziellen Aufwand konnte die Fünf-Sterne-Herberge hoch über der Stadt nach jahrelangen Bemühungen vor einigen Monaten fertiggestellt werden. Mitte September war die Eröffnung. Der plötzliche Abschied des General-Direktors sorgt derweil für Gerüchte über eine Schieflage des Luxus-Hotels. Die Zeitung "La Dernière Heure" spekuliert heute darüber, dass das Lütticher Vorzeige-Hotel von der Insolvenz bedroht sein könnte.

Fakt ist, dass das Hotel aufgrund seiner Lage und seiner baulichen historischen Substanz zum besten gehört, was die Branche aufbieten kann. Die Lütticher hatten jahrelang Anstrengungen unternommen, um endlich auch über eine Fünf-Sterne-Herberge verfügen zu können. Mit Erfolg.

Der französische Investor Olivier-Noël Martin war vom Potential der Stadt überzeugt, kann doch die größte Metropole der Wallonie in touristischer Hinsicht einiges aufbieten. Das erste Haus am Platz dürfte in der Wallonie nur noch einen gleichrangigen Konkurrenten haben.

Dass die Nobelherberge auch zur Aufwertung des kulturellen Erbes der Stadt beigetragen hat, in dem die denkmalgeschützten Teile der Patrizier-Häuser der Grafen von Méan und von Seliys-Longchamps integriert werden konnten, wer würde sich nicht darüber freuen.

Aus Dankbarkeit nahm die Maas-Stadt den Franzosen in die würdige Runde ihrer Ehrenbürger auf. Schließlich hatte der rührige Franzose sich sein Lüttich-Engagement mit rund 40 Millionen auch einiges kosten lassen. Er und ein weiterer Partner. Dabei waren die Planungen ursprünglich von 28 Millionen ausgegangen.

125 Zimmer der Luxuskategorie, fünf Restaurants, ein gigantischer Ballsaal im historischen Ambiente, Tagungsräume, Wellness: Das Crowne Plaza lässt keine Wünsche offen, die man von einer Fünf-Sterne-Herberge erwartet, und besticht zusätzlich noch durch sein nicht alltägliches Ambiente und einen unvergleichlichen Panaromablick auf die Maas-Stadt.

Finanzielle Schwierigkeiten

Dennoch stecke das Hotel einige Monate nach seiner Eröffnung schon in Schwierigkeiten, will "La Derniere Heure" jetzt vernommen haben. An der Auslastung könne es nicht liegen. Die Gäste machten jedenfalls keinen Bogen um das Crowne Plaza. Der Erfolg und die Kundenzufriedenheit  kontrastierten aber mit "roten Zahlen" und unbezahlten Rechnungen. Das wisse man aus zuverlässiger  Quelle, so das Blatt. Das Hotel stehe am Rande der Pleite.

Zufall oder Nicht: General-Direktor Nabil Seggai sei bereits von Bord gegangen. Der gebürtige Algerier, der zuvor das Bedford leitete, gab an, er ziehe es vor, dazu nicht Stellung zu nehmen. Die Trennung sei einvernehmlich erfolgt, weil er eigene Vorhaben in Lüttich verfolgen möchte, so der "Crowne Plaza"-Gründungs-Chef in einem Interview mit der Zeitung.

In der Belegschaft glaubt niemand an eine bevorstehende Insolvenz. Die Gehälter seien stets pünktlich bezahlt worden. Da gebe es kein Problem. Die Zeitung will aber dennoch über Informationen verfügen, dass einige Lieferanten nicht sofort bezahlt worden seien, andere hingegen täglich. Da stecke ein Stück Strategie hinter, wird ein Personalmitglied zitiert. Ob dies vielleicht der Hintergrund für den plötzlichen Abschied von Generaldirektor Seggai sei, spekuliert die Zeitung, ohne dafür Belege zu haben. Ein Zeuge, der nicht genannt werden wollte, gab an, dass das Hotel vielleicht übereilt eröffnet worden sei, weil die finanzielle Last den Investoren über den Kopf gestiegen sei.

Bild: Tico-Tico

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