Der zunehmende Radtourismus werde erhebliche Auswirkungen auf die benachbarten Schutzgebiete und das im Einzugsbereich der Vennbahntrasse lebende Birkhuhn haben, argumentierten die Naturschützer. Sowohl die dafür verantwortlichen belgischen als auch deutschen Behörden verstießen massiv gegen geltendes Naturschutzrecht.
Wie die AZ meldet, habe NRW-Umweltminister Remmel mitgeteilt, dass wegen der Beeinträchtigung der Birkhühner eine Förderfähigkeit im Rahmen des Interreg-Programms "nicht gegeben" sei.
Der Minister habe betont, dass es keine finanzielle Beteiligung aus Düsseldorf für den betreffenden Abschnitt geben werde. Die wallonischen Behörden hatten eine Baugenehmigung unter Auflagen erteilt.
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