Die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft arbeitet weiter an ihrem Jugenddekret. Dieses soll sich dadurch auszeichnen, dass Aspekte der Jugendarbeit in allen politischen und gesellschaftlichen Bereichen miteinander vernetzt werden.
Jetzt hatte die Streetworkerin Andrea Zoissl die Gelegenheit, mit Kabinettsmitarbeitern zusammenzutreffen, vor allem aber mit Vertretern des Teilzeitunterrichtes, der PMS-Zentren, des Jugendgerichtsdienstes, der Info-Treffs und mit anderen Jugendarbeitern.
Seit fast 10 Jahren geht Andrea Zoissl aktiv auf Jugendliche zu oder steht ihnen mittwochs in einem Container neben dem Eupener Rathaus zur Verfügung. In einer verstärkten Vernetzung sieht sie für ihre Arbeit eine große Hilfe. Zum Treffen äußerte sich die Eupener Streetworkerin sehr zufrieden, "weil wir wider Erwarten jetzt schon wirklich zu Ergebnissen gekommen sind, wo wir im kleinen schon Zusammenarbeiten angestrebt haben, alleine das hat schon viel gebracht".
"Den Leuten, die an der Tagung teilgenommen haben, war anzumerken, dass sie sehr interessiert waren und dass der Wunsch da ist, auch in Zukunft zusammen zu arbeiten."