Die Bürgerinitiative wollte dagegen protestieren, dass vorige Woche Sympathisanten des jungen Räubers von Tilff einen Erinnerungsmarsch durchführten, bei dem es zu schweren Ausschreitungen kam. Besonders hatte sie die Bezeichnung "Weißer Marsch" gestört.
Die Bürgerinitiative zeigte sich enttäuscht, dass ihr Antrag abgelehnt wurde. Sie werfen dem Bürgermeister vor, dem Druck nachgegeben zu haben und damit den Straftätern im Nachhinein Recht zu geben.
Der junge Mann hatte in Tilff einen Juwelier überfallen, der ihn anschließend erschoss.
belga/fs - Archivbild: bega
Freunde eines potentiellen Straftäters dürfen demonstrieren und jede Menge Kleinholz hinterlassen, zerstörte Autos, eingeschlagen Schaufenster - alles OK - wenn aber die "schweigende Mehrheit" ihrer Wut per Demo ausdrücken will dann geht das aufgrund der eventuellen Reaktion der Straftäter keinesfalls, macht nur weiter so, irgendwann wird die "schweigende Mehrheit" so viel eingesteckt haben dass sie nur mehr austeilen will und dann werden die Politiker allesamt am nächsten Baum aufgeknüpft und die Straftäter nicht mehr in IPPJs (möglicherweise) resozialisiert - dann rollen Köpfe