Der Nutzer des Gebäudes hat die Verwertung und Entsorgung aus der Insolvenzmasse der Druckerei übernommen.
Bei den Abrissarbeiten waren etwa 1000 bis 2000 Liter einer flüssigen Chemikalie ausgelaufen. Die Feuerwehr erklärte, es handele sich um ein Lösungsmittel für Druckfarbe. Um die Chemikalie aufzunehmen und zu entsorgen, wurde eine Spezialfirma aus Köln angefordert.
Das Gelände sei großflächig kontaminiert, teils sei die Chemikalie auch in einen Gully gelaufen, hieß es. Ob sie auch ins Grundwasser gelangt ist, war zunächst ungeklärt. Die Dämpfe seien jedoch deutlich unter der Gefahrengrenze geblieben. Eine unmittelbare Gefahr für Menschen habe nicht bestanden.
Die Umweltbehörden wurden eingeschaltet.
aachener nachrichten / fh/rs