Auch wenn sich tagsüber das schöne Spätherbstwetter fortsetzte, war es nach einer frostigen Nacht in den Morgenstunden noch empfindlich kalt. Das spürten die Marktbesucher ebenso wie die Händler, die teils von weit her angereist waren.
Neu in diesem Jahr: Zwischen den Buden war mehr Platz. In Haupt- und Malmedyer Straße standen die Händler nicht mehr so nah zusammen. Das brachte mehr Bewegungsfreiheit nicht nur für die Besucher.
Saisonal bedingt standen zu dieser Jahreszeit warme Wintersachen wie Mützen, Schals und dicke Socken hoch im Kurs. Die frostigen Nächte erinnern daran, dass wir immerhin Mitte November haben und dass andere Festtage vor der Tür stehen: Hier und da tauchte noch etwas verschämt Advents- und Weihnachtsdekoration auf. Möglicherweise an den letzten Frankreich-Urlaub erinnerte scharfer Piment aus Espelette oder Meersalz aus der Bretagne.
Viel los ist immer auf dem St. Vither Katharinenmarkt. In diesem Jahr kam noch dazu, dass der dritte Dienstag im November, an dem der Markt traditionell ausgerichtet wird, mit dem Tag der Deutschsprachigen Gemeinschaft zusammenfiel. So blieben Schulen und öffentliche Dienststellen geschlossen.
Bilder: BRF