Auf den Straßen der Wallonie hat es 2011 105.000 Geschwindigkeitsübertretungen gegeben, die von Radarmessgeräten festgestellt wurden. Das ist ein neuer Rekord. Gleichzeitig ging die Zahl der Verkehrstoten in der Wallonie im letzten Jahr um 16,3 Prozent zurück.
Anfang des Jahres 2010 waren auf sogenannten Gefahrenstrecken zwölf festinstallierte Radarfallen angebracht worden. Außerdem sind seitdem 20 mobile Blitzen im Einsatz.
Ob der Rückgang der Verkehrstoten auf die Geschwindigkeitsmessungen der Polizei zurückzuführen sind, steht noch nicht fest. Eine entsprechende Analyse soll Klarheit darüber bringen.
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