Huy - In Huy hat sich ein 14-jähriger Schüler mit einer Schusswaffe das Leben genommen. Das meldet der RTBF-Rundfunk. Der Jugendliche war Schüler am Königlichen Athenäum. Nach ersten Angaben beging er in der Schule Selbstmord. Die Tat soll sich in der Nacht zum Donnerstag ereignet haben. Nähere Angaben gibt es nicht. (rtbf)
Aachen - In der Aachener Region wird der Konjunkturaufschwung bei den Unternehmen im kommenden Jahr wahrscheinlich schwächer ausfallen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der sechs rheinischen Industrie- und Handelskammern. Befragt wurde auch die IHK-Aachen. Hauptgründe für den langsameren Aufschwung sind die nicht endende Diskussion um den Euro sowie der Mangel an Fachkräften. (wdr)
Aachen - Der Bahn-Fernverkehr im Aachener Raum ist zur Zeit empfindlich gestört. Wegen eines Notarzteinsatzes ist die Strecke Köln-Frankfurt gesperrt. Der ICE nach Brüssel um 12.20 Uhr ab Aachen Hauptbahnhof wurde gestrichen. Verspätung hat auch der Thalys von Aachen nach Köln. (wdr)
Aachen - Auf der Trierer Straße in Aachen ist am frühen Donnerstagmorgen eine Bank überfallen worden. Nach Zeugenaussagen bedrohte ein unbekannter Mann die Angestellten eines Geldinstitutes mit einer Waffe. Mit Bargeld in unbekannter Höhe konnte der Täter entkommen. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb zunächst ohne Erfolg. Die Polizei bittet Zeugen, die den Bankräuber gesehen haben, sich zu melden. (wdr)
Aachen - Dr. Mandred Sicking soll neuer Dezernent für Wirtschaftsförderung, Soziales und Wohnen bei der Stadt Aachen werden. Das hat der Aachener Stadtrat einstimmig beschlossen. Sicking setzte sich gegenüber 28 Mitbewerbern durch. Der 53-jährige Westfale Sicking arbeitet seit 1990 bei der Aachener Stadtverwaltung. Er war zunächst persönlicher Referent des damaligen Oberbürgermeisters Dr. Jürgen Linden. 1995 übernahm er die Leitung des Amtes für Wirtschaftsförderung. Seit fast 20 Jahren ist er Lehrbeauftragter am Institut für Politische Wissenschaften der RWTH Aachen. (pm)
Trier - Die Stadt Trier errichtet am Bischof-Stein-Platz ein Mahnmal zum Gedenken an die zur Zeit des Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma. Das hat der Stadtvorstand am Mittwoch einstimmig beschlossen. Der Siegerentwurf von Clas Steinmann besteht aus sechs Bronzestelen. Besucher können dort mit ihren Handys Informationen abrufen. Das Denkmal soll noch in diesem Jahr gebaut werden. Es kostet 75.000 Euro. (swr)
Brunssum - Zehn Tage nach der Schließung der Operationsräume im Atrium-Krankenhaus von Brunssum soll der OP-Betrieb an diesem Donnerstag wieder aufgenommen werden. Schwärme von Fliegen waren in einem Operationssaal aufgetaucht - vermutlich waren sie durch Hohlräume im Mauerwerk in den OP gelangt. Daraufhin wurden sämtliche Operationsräume geschlossen, desinfiziert und gereinigt. Die Klinikleitung legt großen Wert darauf, dass Patienten zu keinem Zeitpunkt gefährdet waren. Die Höhe des entstandenen Schadens durch die verschobenen Eingriffe kann noch nicht genannt werden. (l1)
jp/rs