5 Kommentare

  1. Verflixt noch mal, sollen die doch mal gucken was die Preussen am Monatsende NETTO in der Brieftasche haben, unsereins schlägt sich mit knapp 1300€/Monat durchs Leben, wenn da noch der Index zum Teufel geht, kann man ganz einpacken. Selbstmord geht dann nur mehr auf eine kostengünstige Art & Weis. Denn um sich einen Revolver oder Medikamente zu besorgen benötigt man dann schon einen Kredit.
    Alles dank der ultraliberalen Mondialisierung "recht herzlichen" Dank an die MR und Bundesgenossen - die finden Penuzen für eine angeschlagene Grossbank, aber für die kleinen Leute??? Bleibt nur ein RIESENGROSSES Fragenzeiche

  2. Genau, für 1300,- €/Monat würde ich den Wecker nicht stellen. Zum Glück arbeite ich bei den "Preussen" und werde auch seit einigen Jahren dort besteuert.

  3. Äpfel = Birnen ...!!?? Lese ich wieder einen gewissen Sozialneid heraus ?
    Da die "Prüüüsse" sowieso alles schuld sind, können sie auch mehr Geld verdienen !!
    😛

  4. Meiner Meinung nach ist es absolut nebensächlich ob die "Preussen" mehr verdienen wie wir. Die Politiker sollen die Finger von dem Lohnindex lassen, und das definitiv.
    Es ist ein Unding das alles was Indexgebunden ist steigt, aber der Lohnindex nicht.
    Ihn abzuschaffen würde bedeuten die Armut zu vergrössern.
    Und was die Globalisierung der Liberalen anggeht, ist nicht alles so grottenschlecht, aber so Prickelnd ist auch nicht alles. Aber einen Entschluss zweimal zu Überdenken war noch nie eine Stärke der Liberalen. Aber Zahlen und Statistiken zählen ohnehin mehr als der Mensch. Traurig aber wahr!

  5. In Deutschlang gibt es mittlerweile mehrere Millionen Arbeitnehmer, die von einem Nettolohn in Höhe von 1.300 Euro nur träumen können. Dank Zeitarbeit und Minijobs haben es die Arbeitgeber dort geschafft mittels Steuersubvention über die sogenannte Aufstockung, sinnlose Geschäftsideen ertragreich zu machen - für den Arbeitgeber versteht sich.

    Die Indexierung der Löhne in Belgien ist in der Tat für die Arbeitgeber problematisch und verursacht Wettbewerbsnachteile. Der Schluß, der daraus zu ziehen ist, kann aber nicht lauten die Indexierung in Belgien abzuschaffen, sondern einzig und alleine, die Lohnindexierung in ganz Europa endlich einzuführen, um so den Wettbewerbsnachteil zu beseitigen.

    Die Preissteigerungen beim Öl, der Energie, den Nahrungsmitteln, nimmt man als gottgegeben hin, warum dann ausgerechnet Nachteile für diejenigen forcieren, die unseren Wohlstand tatsächlich jeden Tag erarbeiten?
    Wer weniger im Portemonnaie hat, kann auch weniger ausgeben, Marktwirtschaft lässt grüssen.

    Und wer glaubt, dass die Deutschen es in dieser Hinsicht besser machen, der darf sich in einigen Jahren dort nicht über das Heer der Altersarmen wundern, denn wer nur kleine Beiträge zahlen kann, wird von seiner Rente nicht leben können.
    Wer in Deutschland ein normales Einkommen erhält, muss ungefähr 37 Jahre arbeiten und Rentenbeiträge einzahlen, um soviel Rentenanspruch zu erwerben, wie derjenige, der noch keinen Tag in seinem Leben gearbeitet hat, sowieso vom Amt bekommt.

    Fazit: Die Indexierung muss nicht in Belgien abgeschafft, sondern europaweit eingeführt werden. Die EU Beamten mit ihren Luxusgehältern - auch bekannt für unerträgliches Anspruchsdenken - sind sich doch sonst für keinen Blödsinn zu schade, jetzt können sie zur Abwechslung auch einmal etwas sinnvolles auf die Bahn schieben.