Aywaille - Die Gemeinde Aywaille feiert am übernächsten Samstag ihren Rad-Champion Philippe Gilbert. Er wird am 19. November bei einer Radrundfahrt teilnehmen, die Jedermann offensteht. Außerdem wird Gilbert zu einem Galaabend erwartet, den sein Fanclub organisiert hat. Rund 2.000 Menschen sollen an dieser ersten offiziellen Ehrung des Rad-Champions teilnehmen. (belga)
Lüttich - Anhänger des Fußballclubs von Aalst, die in Visé randaliert haben, müssen sich vor einem Lütticher Gericht verantworten. Das hat das Strafgericht von Lüttich entschieden und den Antrag der Angeklagten abgewiesen, das Verfahren vor einem flämischen Gericht zu verhandeln. Die Aalst-Anhänger hatten im Mai 2008 im Stadion von Visé randaliert, Infrastruktur beschädigt und zwei Polizisten verletzt. (belga)
Rheinland-Pfalz - Die Betreiber des Nürburgrings wollen den schlecht laufenden Freizeitpark im Winter schließen. Dies geht aus einem Papier hervor, das die Geschäftsführer der Nürburgring Automotive heute der Belegschaft vorgestellt haben. In Zukunft sollen das Erlebnis Auto und der Rennsport noch stärker im Mittelpunkt stehen. Deshalb passe die Betreibergesellschaft in den Wintermonaten das bisherige Konzept den Kundenwünschen an, heißt es in dem Schreiben. Über diese Schritte war in den vergangenen Tagen immer wieder in der Presse berichtet worden. (dpa)
Aachen - Der Kabarettist Ottfried Fischer erhält den Orden "Wider den Tierischen Ernst" des Aachener Karnevalsvereins. Für den AKV verkörpert Fischer wahren Humor gepaart mit Menschlichkeit und verdiene daher die Auszeichnung. Der Kabarettist ist der 62. Ordensritter. Die Auszeichnung wird am 28. Januar verliehen. Im vergangenen Jahr bekam der frühere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg den Orden. (dpa)
Maastricht - Die Vereinigung der Coffeeshop-Betreiber in Maastricht ist weiter dagegen, Cannabis nur an ausgewählte Kunden verkaufen zu dürfen. Um den Drogentourismus weiter einzudämmen, will die Regierung, dass die Coffeeshops eine limitierte Zahl von Kundenausweisen ausstellen. Dann sollen pro Shop nur noch 1000 bis 1500 Kunden zugelassen werden. Die Regierung schlägt nun einen Aufschub der neuen Regelung vor, um den betroffenen Gemeinden mehr Zeit für die Umsetzung der Pläne zu geben. Diesen Vorschlag weisen die Coffeeshop-Betreiber zurück. Sie lehnen das gesamte System als unausgegoren ab. (l1)
okr