Der Auftrag, die Bücher zu prüfen, ging zunächst an die Firma des Sohns des PS-Politikers Michel Daerden.
Nachdem der Staatsrat verfügt hatte, den Auftrag wegen eines Interessenkonflikts neu zuvergeben, erhielt der Wirtschaftsprüfer Price-Waterhouse-Cooper den Zuschlag.
Hier betreuten ehemalige Mitarbeiter von Michel Daerdens Sohn die Akten.
Verviers Bürgermeister, PS-Politiker und Verwaltungsratsvorsitzender bei Peltzer-La Tourelle, streitet den Vorwurf der Vetternwirtschaft ab. Die Mitarbeiter bei Price-Waterhouse-Cooper unterlägen keinem Interessenkonflikt, erklärte Desama der Zeitung La Meuse.
la meuse / okr - Bild: Guy Mossay (belga)