Die Rurseeschifffahrt musste einen TÜV-Termin bereits aufs Frühjahr verschieben, weil die nötigen Anlagen auf dem Trockenen liegen.
Der Wasserpegel liegt inzwischen 8,5 Meter unter dem langjährigen Durchschnitt. Dies sei aber noch kein Rekord. 1996 und 1997 war noch weniger Wasser im Rursee. Es bestehe noch keine Gefahr für die Wasserversorung.
Auch wenn der niedrige Pegel kurzzeitig Besucher anlockt, sorgen sich die Tourismusanbieter. Die Sommersaison sei für Segler schlecht gewesen, so dass einige ihre Boote an andere Seen verlegt hätten. Es sei fraglich, ob sie an den Rursee zurückkehren würden.
dpa / okr - Bild: Steffen Heinz