Die Befragten werden zufällig ausgewählt und erhalten den Fragenkatalog per Post. Um möglichst repräsentative Daten zu erhalten, bittet die Polizei um rege Teilnahme. Die Daten werden anonym ausgewertet und für die Vorbereitungen eines zonalen Sicherheitsplans genutzt. Die anliegenden Polizeizonen haben sich gegen diese Bürgerbefragung entschieden.
Ein Teil der Bürgerbefragung konzentriert sich auf die Einbrüche in der Eifel: Die Polizei möchte zum Beispiel erfahren, ob die Bürger mit dem Polizeidienst zufrieden sind. Seit dem 1. Juli hat die Polizei 25 Einbruchsdiebstähle in der Eifel registriert. Das sind deutlich weniger Fälle im Vergleich zum vergangenen Sommer. Belgienweit gehört die Zone Eifel weiterhin zu den Gebieten mit der niedrigsten Einbruchs-Statistik.
Damit die Einbrecher gefasst werden können, mahnt Zonenchef Daniel Keutgen die Bevölkerung, die Polizei schnellst möglich zu kontaktieren und nichts am Tatort zu verändern, damit Spuren gesichert werden können. Die Polizeizone Eifel bietet zudem eine kostenlose Vorbeugungsberatung und eine Hausüberwachung an. Die Anfrage kann auch online gestellt werden unter eifelpolizei.be.
Die Polizei meldet unterdessen mehrere Einbruchsdiebstähle in Schönberg, Bütgenbach und Weckerath. Dabei erbeuteten die Täter Bargeld, Werkzeuge und Kupfergranulat. Ein vierter Einbruchsversuch in eine Tankstelle in Bütgenbach scheiterte. Die Täter wurden offenbar gestört.
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