Herve - Der Streit zwischen zwei verfeindeten Familien aus Herve ist am Sonntag eskaliert. Eine Schlägerei zwischen den beiden Familien forderte zwei leicht Verletzte und eine Festnahme. Grund für die Handgreiflichkeiten war offenbar die Beschädigung an einem Fahrzeug. Daraufhin gingen mehrere Mitglieder der beiden Familien mit Stöcken und Küchenmessern aufeinander los. Dabei wurde eine Frau und ein junger Mann leicht verletzt. Der Täter wurde wegen unerlaubten Waffenbesitzes und Körperverletzung festgenommen. (belga)
Verviers - Ein zwölfjähriger Junge, der am Freitag in einer Vervierser Schule gestürzt war, ist nicht mehr in Lebensgefahr. Das schreibt die Zeitung "La Meuse" auf ihrer Internet-Seite. Der Junge war nach Augenzeugenberichten auf einem Treppengeländer gerutscht, und von dort sieben Meter in die Tiefe gestürzt. Unmittelbar nach dem Unfall war er noch bei Bewusstsein. Danach verschlechterte sich sein Zustand. Inzwischen habe er das Schlimmste überstanden. (meuse)
Hasselt - Taucher der Feuerwehr haben Montagvormittag eine Leiche aus dem Albertkanal gezogen. Zuvor hatten Passanten den leblosen Körper auf Höhe einer Schleusenanlage bei Hasselt gesichtet. Um wen es sich bei der Leiche handelt ist noch nicht bekannt. Zunächst wird die Gerichtsmedizin den Körper obduzieren. (belga)
Aachen - Die Polizei sucht Vandalen, die am Wochenende Dutzende Autos beschädigt haben. Die Täter haben im Aachener Stadtzentrum an rund 20 Wagen die Außenspiegel abgetreten, im Stadtteil Burtscheid wurden zudem 15 weitere Autos in einer Tiefgarage zerkratzt. Die Polizei setzt bei ihrer Fahndung auf die Mithilfe von möglichen Zeugen. (dpa)
Aachen - In der Städteregion halten die Kompetenzstreitigkeiten an. Bei der Gründung vor zwei Jahren hatten sich Stadt Aachen und die umliegenden Orte des Kreises Aachen zur neuen Institution zusammengeschlossen. Sie sollte als kommunale Zweckverband verschiedene Aufgaben für alle Mitglieder gemeinsam erfüllen. Im aktuellen Streit zeigt sich aber, dass die Stadt Aachen auf ihre Eigenständigkeit pocht. Städteregionsrat Etschenberg will den Streit bis Ende des Jahres beigelegt wissen. Andernfalls könne er sich vorstellen, die Städteregion zu einem loseren Zweckverband umzubauen. (dpa)
Aachen - Die Polizei warnt vor Wildunfällen in der Region. Nach der Umstellung auf Winterzeit fällt der Berufsverkehr verstärkt in die Dämmerung und damit in die Zeit, zu der das Wild häufige die Straßen überquert. Die Polizei erinnert daran, dass der Zusammenprall mit einem Reh oder Wildschwein tödliche Folgen haben kann. (wdr)
Aachen - Das Aachener Klinikum führt Mitte des nächsten Jahres Parkgebühren ein. Dort, wo derzeit Patienten, Besucher und Mitarbeiter kostenlos parken können, müssen die Betroffenen dann ähnliche Parkgebühren wie in der Innenstadt zahlen. Einem eigenen Parkhaus erteilte die Klinik eine Absage. Die rund 6.000 Mitarbeiter des Klinikums sollen die Möglichkeit haben, Bustickets verbilligt zu kaufen oder eine Gebühr von maximal einem Euro pro Tag fürs Parken zu zahlen. (wdr)
Düren - In der Nacht zum Sonntag hat ein Unbekannter die Räumung einer Diskothek in Düren ausgelöst. Die Polizei vermutet, dass er Reizgas freigesetzt hat. Die etwa 100 Gäste des Lokals brachten sich über die Notausgänge an die frischen Luft, einige von ihnen litten unter krampfhaften Husten. Laut Messungen verzog sich das bislang unbekannte Reizgas schnell, so dass die Diskothek wenig später wieder betreten werden konnte. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. (dpa)
Gemünd - In Gemünd schließt das Eifelkino an diesem Montagabend. Grund ist nach Angaben des Betreibers der Umsatzrückgang bei hohen Kosten. Die Besucherzahlen des Eifelkinos brachen im vergangenen Jahr um ein Viertel ein. So dass ein Verlust von 23.000 Euro entstand. Das Traditionskino veranstaltet heute Abend nach fast 75 Jahren seine letzte Filmvorführung. (swr)
Bitburg - Der Säugling erlitt dabei eine Hirnblutung, Rippenbrüche und Blutergüsse. Er überlebte nur Dank ärztlicher Hilfe. Der Angeklagte hatte selbst den Notarzt verständigt und die Tat gestanden. (swr)
Düsseldorf - Ein Falkner aus Hellental ist am Wochenende tödlich gestürzt. Der 55-Jährige war beim Verjagen von Tauben zehn Meter tief von einem Dach gestürzt. Die Polizei geht von einem Unfall aus. Der Mann hat mit seinen Falken auch Tauben auf dem Maastricht-Aachen-Airport vertrieben, um so sicher Starts und Landungen zu gewährleisten. (wdr)
Trier - Heute (Montag) hat der Prozess gegen einen 24-jährigen Vater aus Bitburg begonnen. Der Vater muss für viereinhalb Jahre ins Gefängnis, weil er seinen wenige Wochen alten Sohn schwer misshandelt hat. Dadurch erlitt der Säugling eine Hirnblutung, Rippenbrücke und Blutergüsse und überlebte die Verletzungen nur Dank ärztlicher Hilfe. Der Angeklagte hatte selbst den Notarzt verständigt und die Tat gestanden. (swr)
Niederländisch-Limburg - Limburg ist nach Amsterdam die zweitbeliebteste niederländische Provinz bei ausländischen Investoren. In diesem Jahr haben 15 ausländische Firmen ihren Standort in Limburg erweitert oder eine neue Niederlassung geschaffen. Dadurch entstanden 750 neue Stellen. Ein prominentes Beispiel ist das Verteilzentrum des US-amerikanischen Medizinkonzern Abbott in Heerlen. (l1)
okr