Das Krematorium kostet acht Millionen Euro und wird fast ausschließlich von den 53 Gemeinden getragen, die der zuständigen Interkommunalen angehören.
Im Gebäude wird modernste Technologie eingesetzt. Denn ein Krematorium ist sehr energie-intensiv. Laut Gesetz muss eine Einäscherung bei über 800 Grad stattfinden. Und die produzierte Hitze muss wiederverwertet werden.
Auf den Friedhöfen in Welkenraedt herrscht Platzmangel. Mit dem Krematorium entsteht auch ein neuer Friedhof von 9500 Quadratmetern. Und der wird nicht wie ein amerikanischer Friedhof aussehen.
Die zuständige Interkommunale hat am Freitag zu einer Baustellenbesichtigung eingeladen.