Sie kaufen ein Produkt geringen Wertes und zahlen mit der gefälschten Banknote. Der Anführer der Gruppe wartet meist außerhalb des Geschäftes und nimmt das Wechselgeld in Empfang. Die Polizei bittet Zeugen derartiger Vorfälle, sich bei den Behörden zu melden und insbesondere auch auf Komplizen und gegebenenfalls Autokennzeichen zu achten. Außerdem weist die Polizei auf eine Internet-Website hin, auf der die Sicherheitsmerkmale von Banknoten aufgelistet werden. Sie lautet www.nbb.be.
Nach Darstellung der Polizei hat es in den letzten Tagen zwar keine konkreten Fälle gegeben. An den Karnevalstagen habe man entsprechende Beobachtungen in St. Vith gemacht und kürzlich seien mehrere Fälle in Verviers registriert worden. Dies deute darauf hin, dass die Bande nach wie vor aktiv sei.
Falsche 200 Euro-Scheine in der Region im Umlauf
Die Polizei warnt vor einer Fälschergruppe, die versucht, in der größeren Region falsche 200 Euro-Scheine in Umlauf zu bringen. Die Täter kommen vermutlich aus Osteuropa.