Dirk Müller arbeitete bei der Deutschen Börse in Frankfurkt als Kursmakler - direkt unter der Anzeigetafel, an der eben die Dax-Kurve abzulesen war.
Um die Stimmung an den Finanzmärkten abzubilden, nahmen die Fotografen die Gemütslage von Dirk Müller hinzu – und so war das "Gesicht der Börse" geboren. Sein zerknirschtes Gesicht bei Crashs zierte hunderte Titelseiten auf der ganzen Welt.
Inzwischen hat sich Dirk Müller (43) einen Namen als großer Kritiker seiner Branche gemacht. Wichtig ist ihm, dass sich die Menschen über das Geldsystem Gedanken machen. Daher sei es löblich, wenn man sich in der DG mit Alternativen wie dem Modell eines Silvio Gsell auseinandersetzt.
Am Sonntag (30. Oktober) referiert "Mr. Dax" auf Einladung der Milcherzeugerinteressengemeinschaft MIG im St. Vither Triangel.
Bild: Frank Rumpenhorst (epa)