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St. Vith/Prüm: Teleradiologisches Netz vollendet

24.10.201117:50
Dr. Georg Huppertz, Radiologe der Klinik St. Josef St. Vith
Dr. Georg Huppertz, Radiologe der Klinik St. Josef St. Vith

In den Krankenhäusern von St. Vith und Prüm gab es heute allen Grund zum Feiern. Drei Jahre lang haben die Häuser an der Verwirklichung eines teleradiologischen Netzes gearbeitet - heute erfolgte der Abschluss. Das teleradiologische Netz ermöglicht einen elektronischen Austausch von Röntgenaufnahmen. Dadurch bleiben den Patienten aus dem Prümer Raum lange Wege zur radiologischen Versorgung erspart.

Früher mussten sie nach Trier oder Wittlich fahren, um sich radiologisch untersuchen zu lassen.

Heute ist dies auch im Prümer Krankenhaus möglich, da die Daten elektronisch ins St. Vither Krankenhaus geschickt und dort analysiert werden. Ein grenzüberschreitendes Projekt - mit Vorteilen für beide Häuser.

Das teleradiologische Netz ermöglicht eine schnelle medizinische Versorgung, denn durch den Datenaustausch wird Fachwissen grenzüberschreitend verfügbar gemacht.

Und das ist auch heute nicht selbstverständlich, in einem vereinten Europa, scheinbar ganz ohne Grenzen. Das teleradiologische Netz zwischen St. Vith und Prüm gilt also als Pionierarbeit. Bislang erfolgt der elektronische Daten-Transfer ausschließlich von Prüm nach St. Vith. In Zukunft soll das auch in die andere Richtung möglich sein: von St. Vith nach Prüm.

Das teleradiologische Netz hat knapp 1,8 Millionen Euro gekostet. Zu einem Großteil wurde es durch Fördermittel aus dem EU-Fonds für regionale Entwicklung finanziert. Eine Menge Geld - für bislang wenige Patienten. Derzeit nutzen etwa zehn Patienten pro Woche das Angebot - vielen ist es einfach nicht zugänglich.

Und das soll sich in Zukunft ändern, so Dr. Georg Huppertz. Seiner Meinung nach ist das teleradiologische Netz erst dann tragbar, wenn 20-30 Patienten wöchentlich das Angebot nutzen. Eine wichtige Rolle in der Aufbesserung spielt der ambulante Bereich.

Über die Grenzen

Auch in Zukunft werden sich kleine Kliniken wie die in Prüm und St. Vith darum bemühen müssen, Expertenwissen grenzüberschreitend auszutauschen. In Belgien gibt es dafür einen guten Grund: Der Föderalstaat hat in den letzten Jahren eine Tendenz voran getrieben, vor allem größere Krankenhäuser zu stärken. Für eine kleine Klinik im ländlichen Raum, wie die in St. Vith, wird der Kampf ums Überleben dadurch schwieriger.

Deswegen besteht seit 2009 ein Abkommen zwischen der DG und Rheinland-Pfalz, dass Notärzte grenzüberschreitende Einsätze fahren können. Für die Zukunft plant die DG ein ähnliches Abkommen mit Nordrhein-Westfalen. Für eine Zukunftsregion, ohne spürbare Grenzen, wenn es um medizinische Versorgung geht.

Bild: BRF

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