Ecolo wirft der Belgischen Eisenbahn Misswirtschaft vor und kündigt an, der SNCB auf allen politischen Ebenen entgegen zu treten. Die Reduzierung des Dienstleistungsangebots könne in seiner letzten Konsequenz eine Schließung von regionalen Bahnhöfen zur Folge haben.
Um 13 Millionen Euro einzusparen, schlägt Ecolo als Alternative eine strukturelle Reorganisation der Bahntroika aus SNCB, SNCB-Holding, und Infrabel vor. Die Föderalregierung müsse sich zudem von einer Bahnpolitik verabschieden, die den Kunden für sein Vertrauen in ein nachhaltiges Verkehrsmittel bestraft.
Im Senat interveniert Claudia Niessen zusammen mit zwei anderen Grünen-Senatoren. Auch im Parlament der Wallonischen Region will die Ecolo-Fraktion dazu aktiv werden.
mitt./mz