Siquet fordert Klarheit über die künftige Situation im belgischen Schienenverkehr. Der Senator beklagt, dass die Unternehmenspolitik der SNCB zu Misstrauen in der Bevölkerung führe, und dass gerade die Passagiere aus dem Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft von steten Verspätungen und außerplanmäßigen Verschiebungen betroffen seien.
Siquet befürchtet zudem, dass die SNCB durch ihr Verhalten in Bezug auf die Nichteinhaltung der Fahrpläne die durchschnittliche Fahrgastzahl der Zugverbindungen ab und Richtung Eupen unter 40 Personen drücken wolle, um einen statistischen Wert zu erreichen, der die Abschaffung der Zuglinie rechtfertigt.
mitt./mz