Anlässlich der Kinderkommunion zu Christi-Himmelfahrt lassen die beiden Eupener Gerd Zimmermann und Marcel Staner die Jahrhunderte alte Tradition des so genannten Trippetreiens wieder aufleben.
Der Glocken-Brauch hat in Eupen überlebt dank des vor drei Jahren verstorbenen Eupeners Manfred Heck. Er war für Jahrzehnte für das Trippetreien in der Oberstädter Nikolauskirche verantwortlich. Seine Tochter, Alexandra Heck, freut sich, dass das Trippetreien nach so langer Zeit nun auch wieder in der Unterstadt eingeführt wird. Und sie erinnert sich an das Werk ihres Vaters.
Adrian Küchenberg