Die Regierung Di Rupo hatte damit auf eine Anfrage der Provinzregierung in Maastricht reagiert. Diese steht einer Wiedereröffnung der Schienenverbindung zwischen Antwerpen und dem Ruhrgebiet ablehnend gegenüber, aus Umweltschutzgründen.
In ihrem Gutachten hatte die wallonische Regierung betont, dass eine Wiedereröffnung des Eisernen Rheins zu Lasten der Strecke 24 über Tongeren, Visé und Montzen gehen werde. Zudem habe die Staatsbahn bereits zugesichert, in diese Strecke 24, der so genannten Montzen-Strecke, zu investieren.
Eiserner Rhein: wallonische Regierung unterstützt die ablehnende Haltung Maastrichts
Wie die Zeitung "Belang Van Limburg" heute schreibt, hat die wallonische Regierung Investitionen in die Wiedereröffnung des so genannten Eisernen Rheins als weggeworfenes Geld bezeichnet.