Finanzkrise und Arbeitslosigkeit, das sind die Schlagzeilen, die nun schon seit geraumer Zeit die Nachrichten aus Europa und anderen Teilen der Welt dominieren. Vor allem bei Jugendlichen steigt die Angst, nach Ausbildung oder Studium keine Arbeit zu finden.
Eine Möglichkeit dem entgegen zu wirken ist, seinen Lebenslauf durch zusätzliche Qualifikationen interessanter zu gestalten und so zukünftige Arbeitgeber von sich zu überzeugen. Eine Möglichkeit, solche Qualifikationen zu erwerben und sich zusätzlich noch sozial zu engagieren, bietet ein Programm der Europäischen Union.
Mit "Jugend in Aktion" fördert die EU Jugendliche auf die unterschiedlichsten Weisen - beispielsweise als Projektmanager. In der DG profitierte das Projekt "Strippst du auch im Internet?" von dem Programm. Darin setzten sich im Frühjahr Jugendliche kritisch mit sozialen Netzwerken auseinander.
Für Jugendliche ohne Vorkenntnisse im Projektmanagement ist vor allem der "Europäische Freiwilligendienst" interessant. Hier können Jugendliche aus ganz Europa in einer sozialen Organisation im europäischen Ausland mitarbeiten und dabei Berufserfahrung sammeln.
Für die erfolgreiche Teilnahme oder Organisation eines Projektes erhält man einen "Youthpass". Dieser Pass bescheinigt, was man während des Projektes gelernt und erreicht hat und kann dem Lebenslauf beigefügt werden.
Alle Informationen: jugend-in-aktion.de oder beim Jugendbüro der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
Archivbild: BRF Fernsehen