Jeder hat ein Grundrecht auf eine angemessene Wohnung. So steht es in der belgischen Verfassung. Weil aber die Nachfrage größer ist als das Angebot und die Preise für Mieten und Grundstücke stetig steigen, ist das in der Realität nicht immer so leicht durchzusetzen.
Um maßgeschneiderte Lösungen anbieten zu können, will die Deutschsprachige Gemeinschaft selbst für die Wohnungspolitik zuständig sein. Bevor mit der Wallonischen Region die Übertragung verhandelt wird, hat eine Arbeitsgruppe sozusagen den Boden bereitet.
BRF1 sprach darüber mit Pascal Werner, dem Projektleiter im Ministerium der DG.