Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, von September 2003 bis Mai 2004 zusammen mit Komplizen insgesamt 41 Mal Banken betrogen zu haben. Der Angeklagte hatte seinen Komplizen gegen hohe Zinsen Geld geliehen. Dieses Geld verliehen die beiden dann an klamme Darlehensnehmer und überwiesen es für kurze Zeit auf deren Konten. Doch nach jeweils sechs Wochen forderten die Betrüger das Geld zurück. Da das Geld dann aber zumeist bereits weg war, mussten die Banken für die Beträge haften und zahlen. Den Geldinstituten entstand dadurch ein Gesamtschaden von 86.000 Euro. Der Angeklagte kassierte 16.000 Euro an illegalen Zinsen.
60-Jähriger prellt Banken
Vor dem Landgericht Trier muss sich ab heute ein 60 Jahre alter Mann wegen gewerbsmässigen Betrugs verantworten.