Luxemburg - Der luxemburgische Zoll hat über 500 Kilogramm illegales Fleisch aus einem belgischen Lkw sichergestellt. Das Fleisch war nicht vorschriftsmäßig gekennzeichnet. Außerdem konnte der Fahrer nicht die gesetzlich vorgeschriebenen Herkunftsdokumente vorlegen. Inzwischen haben die Ermittler herausgefunden, dass das Fleisch gestohlen worden war und an luxemburgische Restaurants geliefert werden sollte. (swr)
Limburg - Die WC-Türen in den Krankenhäuser von Heerlen, Brunssum und Kerkrade werden an der Unterseite um 15 Zentimeter gekürzt. Mit dieser Maßnahme reagieren die Krankenhäuser auf den Tod eines 90-jährigen Patienten während des Toilettengangs. In Heerlen war vor wenigen Tagen die Leiche des Mannes zwei Tage unentdeckt geblieben. Außerdem sollen in den Krankenhäusern verschlossene WC-Türen sofort geöffnet werden können, wenn dahinter niemand auf Klopfzeichen reagiert. (L1)
Aachen - Heute Nachmittag haben mehrere kurdische Studenten zeitweise das Rektorat der RWTH Aachen besetzt. Die Protestler kamen von Hochschulen aus ganz NRW nach Aachen. Mit der Aktion wollten sie ein Zeichen gegen die Gewalt der türkischen Regierung gegen das kurdische Volk setzen. Die Demonstranten fordern von Deutschland und der EU mehr Engagement in der Kurden-Frage. Die Hochschule will morgen noch einmal das Gespräch mit den Demonstranten suchen. (wdr)
Kerkrade - In einem Geschäft in Kerkrade haben Diebe in den frühen Morgenstunden 400 Rubbellose gestohlen. Zwei Täter schlugen das Glas der Eingangstür ein und rissen die Lose an sich. Danach flüchteten sie auf einem Mofa. Wie die Polizei mitteilt, wurden die Rubbellose inzwischen gesperrt. Etwaige Gewinne werden nicht ausgezahlt. (L1)
Trier - Zur Heilig-Rock-Wallfahrt in Trier hat das Bistum eine Internet-Plattform für Pilger eingerichtet. Dort können sich Gläubige zu Pilgergruppen zusammenschließen. Derzeit werden sieben Routenvorschläge von zwei bis acht Tagesetappen angeboten. Die Strecken führen entlang von Wallfahrtsorten aus allen Himmelsrichtungen und enden alle in Trier. Das Bistum hofft durch die Plattform noch mehr Menschen für die Heilig-Rock-Wallfahrt begeistern zu können. (swr)
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