Nach Angaben des größten Contergan-Opferverbandes reicht diese Summe nicht, um jedem Betroffenen 100.000 Euro Entschädigung und zusätzliche Hilfsleistungen anzubieten. Diese seien nötig, um beispielsweise Autos behindertengerecht umzubauen.
Laut WDR erklärt die Firma Grünenthal, dass sie seit dem Sommer Kosten für Sachleistungen übernehme, die die Sozialkassen nicht tragen würden. Konkrete Zahlen verriet Grünenthal aber nicht.
wdr/okr
Kurz vor der Presseerklärung durch Frau Hudelmaier bzgl. Contergan/Marktrücknahme,
habe ich und Ein weiterer Conterganbetroffener an die Presse geschrieben, wie es wirklich zu dem Härtefallfonds bei Grünenthal kam.
Ich wandte mich Ende letzen Jahres an die Firma und schlug diesen Fonds vor, da der BV genauer gesagt Frau Hudelmaier seit Jahren -trotz besseren Wissens- nichts für unsere medizinisch.pflegerische Versorgung gegenüber der letzen und heutigen Bundesregierung tat, nein man rechtfertigt seitens von Fr.Hudelmaier : 1. dass wir Opfer der Gesundheitsreform werden und keine fachspez.Ärzte bundesweit seit Jahrzehnten haben (Dr.Graf in Nürnberg ist komplett ausgefallen und kein Ersatz-2.wir erhalten keine Antwort wer nun die Gutachten und Verordnungen etc. für uns ausstellt).Der BV ist ja vom Familienministerium in die Stiftung gelobhudelt seit ewiger Zeit, natürlich legt man sich mit seinem Brötchengeber nicht an und beruhigt die Geschädigten mit der ständig wiederholten Äusserung: wir suchen eine Lösung....in alle Ewigkeit...Nun ich habe eine gesucht und gefunden und es gibt auch bei Grünenthal Menschen, die sich nicht mehr auf den nichtstuenden BV und die aussitzende Conterganstiftung oder Ministerien verlassen wollen, weil sie dann verlassen sind. So nun gibts den Fonds und es stimmt nicht!!!! (Frau Hudelmaier weiss das seit längerem von mir und auch die Stiftung):dass da keine Betroffenen beteiligt waren oder sind.Zu gegebener Zeit gibts dann auch Nachricht darüber.Es ist nun an der Zeit dass auch die Kritiker umdenken und endlich auch mal die Bundesregierung und die Stiftung ins Visier nehmen, die historisch und rechtlich uns seit Jahrezehneten nicht beachtet und für eine Versorgung mit Einkommensausgleich usw. gesorgt haben. natürlich ist es bequemer einen Sündenboick zu haben um so von sich selber abzulenken. Erst sorgt der Staat für den Vergleich, übernimmt die Verantwortung, nimmt sie 40 Jahre nicht wahr, dann meckert er , dass es so ist, jetzt wo die damals bereits erwarteten Folgeschäden da sind und teuer werden..Frau Hudelmaier und Ihre Bv-LV-Vorstände sind einzig dazu da, da uns ruhig zu stellen, für dumm zu verkaufen und mit nichtssagenden Besuchen in Ministerien abzulenken, die sie und ihre Mitläufer in gute Posten gesetzt haben. Noch dazu gehts in den meisten LV-und OV nicht demokratisch, aber sehr wohl diktatorisch zu, zumindest im Süden.Ich hoffe die seit 5 Wochen neue berufene Geschäftsführerin der Stiftung nimmt manches ernster und ist kritischer . Ansonsten habe ich guten Kontakt zu allen anderen z.B.Hr.Nuding .Hr.Stürmer usw. die auch für eine gute tragbare aber auch dauerhafte Lösung sind, die Regierung ist der Knackpunkt ,traut Euch, redet mit eueren Politikern vor Ort.lasst Euch nicht für dumm verkaufen.F.Winter
Die Hilfen des Conterganherstellers Grünenthal an contergangeschädigte Menschen mit schweren Behinderungen sollte darauf abzielen, diesen bessere Chancen zu bieten, ein unabhängiges Leben zu führen. Ich halte es für eine Diskrminierung, wenn der Schadensverursacher den Contergangeschädigten jede vernünftige Entschädigung verweigert, denn die 50 Mio. Euro sind nur ein Tropfen auf einen heißen Stein, der sofort verdunstet und fast keinen Effekt hat.