Welchen Schaden bringt die Zerschlagung des Finanzkonzerns für die Gemeinde Büllingen, wollte Reinhold Adams wissen. Schwer zu sagen, meinte Bürgermeister Friedhelm Wirtz. Der (allerdings fiktive) Wert der kommunalen Anteile sei in vier Jahren um rund 200.000 Euro gesunken. Außerdem können die Gemeinden nicht mehr mit Dividenden rechnen. Umso vernünftiger sei es gewesen, die Kapitalerhöhung abgelehnt zu haben.
Als letzte Gemeinde hat sich Büllingen bereit erklärt, an der elektronischen Wahl festhalten zu wollen. Knackpunkt waren die Kosten. Da diese sich dann doch bei "nur" 50 Cent pro Wähler belaufen sollen, schloss sich Büllingen dem Votum der 38 anderen Gemeinden an.
Die Holzverkäufe waren so gut wie lange nicht: Rund 1.750.000 Euro kamen zusammen. Gleichzeitig mahnte Schöffe Herbert Rauw, dass die verkaufte Menge und die Preise nicht immer so hoch liegen werden.