Die Einnahmen werden im kommenden Jahr 2,7 Prozent höher liegen. Demgegenüber stehen jedoch gestiegene Ausgaben in Höhe von vier Prozent. Deshalb sei die Provinz gezwungen, auf Rücklagen der vergangenen Jahre zurückzugreifen. Mit dieser Maßnahme sei es möglich einen Haushaltsüberschuss von rund 170.000 Euro zu erwirtschaften.
Als Grund für das Haushaltsloch gibt der Abgeordnete die Auswirkungen der Finanz-und Wirtschaftskrise auf die öffentlichen Haushalte an. Der außerordentliche Haushalt beinhalte Ausgaben in Höhe von 40 Millionen Euro. Diese würden durch Subsidien, Anleihen und Eigenmittel finanziert.
Angekündigt wurden auch mehrere Investitionsvorhaben. Die Einrichtung einer paramedizinischen Schule in Verviers, die Schaffung eines Wärmenetzes im Krankenhaus von Lierneux, den Erwerb eines Streusalzdepots und zahlreiche Arbeiten zur Energieeinsparung in Gebäuden.
belga/vk