Thimister-Clermont - Das alte "Château Crawhez" in Thimister-Clermont ist zu verkaufen. In dem kleinen Schloss und den anliegenden Stallungen sind ein Luxushotel und ein Restaurant untergebracht. Zu dem Anwesen gehören ein fünf Hektar großer Park, ein Teich und ein Hubschrauberlandeplatz. Der Preis wurde auf 2,5 Millionen Euro festgelegt. Weshalb die deutschen Besitzer das Hotel verkaufen möchten, ist nicht klar. Das Schloss war 1551 vom Baron de Crawhez erbaut worden. (meuse)
Lüttich - Im Zentrum von Lüttich wird alle 15 Minuten ein Graffiti auf eine Wand gesprüht. Um die Stadt sauber zu halten, hat die Stadt eine "Sonderbrigade" ins Leben gerufen. 20 Mitarbeiter gehören dieser Anti-Graffiti-Einheit an. Sie kommen auf durchschnittlich 8500 Einsätze pro Jahr. 2010 wurden etwa 56.000 Quadratmeter Hauswand, Schaufenster und Monumente gesäubert. Etwa 750.000 Euro gibt die Stadt Lüttich jedes Jahr für die Beseitigung der Graffitis aus. (dh)
Trier - Bei einem schweren Verkehrsunfall ist am Mittwochmorgen in Trier eine Person getötet worden. Das meldet der SWR. Nach ersten Angaben der Polizei waren gegen vier Uhr im Stadtteil Biewer ein Auto und ein Moped zusammengeprallt. Dabei starb der Mopedfahrer. Polizei und Feuerwehr sind im Einsatz. (swr)
Deutsche Eifel - In der Rurtalsperre ist derzeit so wenig Wasser wie etwa seit zehn Jahren nicht mehr. Der Wasserspiegel der Talsperre in der deutschen Eifel liegt derzeit gut zwanzig Meter unter dem Höchststand. Ursache war in diesem Jahr fehlender Regen im Frühjahr. Die Niederschläge im Sommer wurden überwiegend von Pflanzen und Erdreich aufgesogen. Sorge hat der Wasserverband Eifel-Rur aber nicht. Im Herbst werde es noch genug regnen. Außerdem komme diese Wasserknappheit im Rursee immer wieder vor. (wdr)
Heerlen - Drei Männer aus Heerlen sind in den Niederlanden als Tierschützer des Jahres ausgezeichnet worden. Das Trio hatte im Frühjahr wochenlang einen brütenden Schwan bewacht. Das Schwanenweibchen war in Gefahr geraten, weil Unbekannte ihr Männchen totgeschlagen hatten. Fünf Wochen lang passten die drei Männer rund um die Uhr auf, bis vier gesunde Küken schlüpften. Der niederländische Tierschutzverein würdigte zum Welttierschutztag das Engagement der drei Männer. (wdr)
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