Den Nachmittag eröffnete Gerhard Schneider, Sprecher der Geschäftsführung von Audi Brüssel. In seinem Referat "Belgier und Deutsche leben Einheit in der Vielfalt" erzählte Gerhard Schneider wie der deutsche Autohersteller und seine belgischen Mitarbeiter zusammen leben und arbeiten.
2600 Beschäftigte zählt das Werk in Brüssel. Bis auf eine Handvoll deutscher Kollegen in der Geschäftsführung arbeiten ausschließlich Belgier in Brüssel. Gerhard Schneider unterstrich die Bedeutung Belgiens als einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands.
Nichstdestotrotz wisse man in Deutschland zuwenig über sein westliches Nachbarland. Belgien biete mehr als Schokolade, Fritten und langandauernde Verhandlungen zur Regierungsbildung. Gerhard Schneider konnte aber dem sprichwörtlichen belgischen Weg der Kompromissbildung für sein Unternehmen durchaus positive Seiten abgewinnen:
Als spezielle Herausforderung im Unternehmen, bewertete Gerhard Schneider eine Eigenheit, die er in seinem Heimatland in dieser Form noch nicht kannte:
Bild: Eric Lalmand (belga)